Kritiker nennen sie: Bielefelds Antwort auf die Beatles, ihre Ärzte nennen sie: Borderline-Persönlichkeiten. In den 1980-er Jahren produzierten Harald Lippert, Christian Y. Schmidt, Rüdiger Stanko, Fritz Tietz und Hans Zippert die erste Ausgabe des legendären Dreck-Magazins. Ihr Motto: Fiktiver Journalismus weltweit im Dienst der Leser. Ihre schärfsten Waffen: Subjekt, Prädikat, Objekt!
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Dreck-Magazin. Fiktiver Journalismus weltweit im Dienst der Leser. Erscheinungsort: Bielefeld. Bisher erschienen, 15 Ausgaben. Bis zum Erscheinen von Dreck #16 sollte es 30 Jahre dauern.
Weiterfühend → Dem Begriff Trash haftet der Hauch der Verruchtheit und des Nonkonformismus an. In Musik, Kunst oder Film gilt Trash als Bewegung, die im Klandestinen stattfindet und an der nur ein exklusiver Kreis nonkonformistischer Aussenseiter partizipiert. Dieser angeschmutzte Realismus entzieht sich der Rezeption in einer öffentlichen Institution. Constanze Schmidt beschreibt den Weg von Proust zu Pulp. Lesen Sie auch den Artikel Perlen des Trash über 25 Jahre Gossenhefte und das Vorwort zu Trash-Piloten von Heiner Link. Ebenso verwiesen sei auf Trash-Lyrik.