die wandern in winzigen Schritten
schräg an versumpften Ufern entlang,
die riechen nach Einsamkeit,
die schlucken jedes winzige Lächeln,
die finden ihr eigenes Wunder immer zu spät.
Die haben in der Tasche
nur falsches Geld.
Unterwegs sind sie vor Angst graue
Verschwender der Liebe.
Sie haben
das Stichwort „Nichts“ aus der Über-
muttasche freimütig
verschenkt,
die wandern
in winzigen schritten schräg an versumpften
ufern entlang, die finden
ihr eigenes wunder immer zu spät.
Weiterführend →
Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd