Wie die Bilder abrutschen Unsere Gedanken aneinander: noch kindheitsbeatmet - und atembrüchig die erinnerten Lachrhythmen im Gleichschritt . Im Hörschatten leise zerdehnte Rufe nach jedwelcher Sprache, Glossolalien . Nun, öffne dich - ab heute hörn wir zum Tee Schreie in der Sprache fast schon verdrängter Symbole . Die Ausgesteuerten so federflüchtig zerstoben: ihre Camerablicke verstofflicht aus weichen, nein gleichen Gedanken, zerrieben zu feinem Flimmern, zu feinem Flaum. Sie sind in den Lüften bald wieder vernetzt. Sag’s: Nie mehr geerdet . Es bleiben: Normierte ErbMassen, gegeneinander getriebene Gier- modelle, totverschlossene Werbepanzer unter irdisch und sag’s nun auch : „Unkaputtbar ist so was, an Verlustlust gescheitert, es wird uns immer angehören . Wie der Mensch gilt als ewig reißfestes Gewebekonstrukt ein Aschespiegel schon lange verglühter Sterne.
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Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd