Mit Null beginnt es
und mit Null ist Ende.
Ans Ende beißt sich,
wer die Null benagt.
Der Nullen Notstand
schafft sich Außenstände,
der Nullen Lösung
wieder ist gefragt.
Mich fremdet, lullen
uns die Gründe
der Nullenenden mit der Lösung ein.
Die Null ist wehbeklagt
und weniger als nichtig.
Wie auch Genesung wichtig,
aber ungestillt versagt.
Ist letzten Endes
wieder Null die Lösung,
ist vor wie nach der Nullenwende
des Teutschen Zählenkönnen wieder
in Verwesung,
des Endes Lösung abgenullt vertagt.
Wer nullen kann,
ist nah am Endgelösten,
des Landes Sprach im Deutsch
ist alt und unerhört.
Mit Null beginnt es
und mit Null verschwände
des Randes Stachel,
der den Eingedösten
die Gutenachtgewalt noch
vor dem Endspielpfiff verstört.
Weiterführend →
Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd