Es umschläft dich.
Kälte drängt sich
In den Atem deiner frühen Tage.
Auf noch Wildes in dir
treibt es zu, aus dem Eis geweckt.
Es träfe dich hautnah,
blickgenau,
führtest du nicht
über Spiegel und Stau
es vorbei an dem Bild
das dich flieht.
Weiterführend →
Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd