Es waren immer die Anfänge, die Sorgen machten.
Ohne Beginn kam gar nichts in Gang.
Die ersten Worte fehlten
einfach. Darauf folgte das Warten mit zweiten
und dritten Sätzen, seltsame
Lähmungen, Blockaden, während
der Große Blick weit gefächert
an Augen und Herzen vorbeiwehte.
Benennungen von Vorstellungen über
EinSätze. Dienstags, freitags,
darauf folgte das Warten vor Abteilfächern
und Abfallbehältern. Meine Kinder ich habe
kein Starten und kein Morgen für Euch.
Nomadenbekennungen, aller Arten Über-
winderbetrachten, Anklänge von
Aufgeben vor nichts. Ein paar Über-
legungen noch und am Ende jenen Verdacht,
der das Reden über Euch wie über die
Dinge lustlos, bewußtlos macht.
Weiterführend →
Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd