„Die gelben Seiten des literarischen Untergrunds. Alltag und pralles Erleben. Psychogramme und SLAM!-kompatible Dichtung. Retro-Autoren, getrieben vom Beat der 60er Jahre. Band 2 ist auch ein Schnitt durch die zwei populärsten Szenen und zeigt sie in ihrer ganzen Güte: die Stars und Sternchen der SOCIAL BEAT & SLAM!Bühnen. „Social Beat gegen sterilen Kunstbetrieb, gegen unverständliche Feuilletons, gegen abgenutzte Unterhaltung. Wichtig ist das Erleben einer aktiven, jungen Szene … die Auseinandersetzung mit Sprache in Zeiten zunehmender Sprachlosigkeit.“ (Südwestfunk Baden-Baden)
Jede Form von Literatur ist Gegenwartsliteratur. Denn Gegenwart ist immer und überall. Inwieweit literarische Texte ihre politische, soziale oder kulturelle Zeitgenossenschaft artikulieren, darin unterscheiden sie sich freilich erheblich. KUNOs Einschätzung dieser „Jugendbewegung“ anhand des ersten Bandes finden Sie hier. Hat sich inzwischen etwas geändert? – Lesen Sie selbst!
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Social Beat SLAM!poetry 2, Killroy Media, 1999