Keiner auch der großen Lyriker unserer Zeit, hat mehr als sechs bis acht vollendete Gedichte hinterlassen, die übrigen mögen interessant sein unter dem Gesichtspunkt des Biographischen und Entwicklungsmäßigen des Autors, aber in sich ruhend, aus sich leuchtend, voll langer Faszination sei eben nur eine Handvoll.
Gottfried Benn
Weiterführend → Den Essay „Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze“ von Arno Holz lesen Sie hier. Eine Rezension von Kurt Tucholsky hier und eine weitere Würdigung hier.
→ Poesie zählt für KUNO weiterhin zu den identitäts- und identifikationstiftenden Elementen einer Kultur, dies bezeugte auch der Versuch einer poetologischen Positionsbestimmung.