I´m a Poet

Philipp Schiemann selbst nennt sich Musiker, Autor und Schauspieler. Von ihm sind neben „Suicide City“ ein Band mit Kurzgeschichten im Berliner Andre-Henze-Verlag sowie weitere Kurzgeschichten in Anthologien (z.B. SOCIAL BEAT SLAM!poetry Bd. 1 – 3) erschienen.

Karen Wientgen, Rheinische Post

 

 

Philipp Schiemann veröffentlichte als Autor von 1995 zahlreiche Prosa- und Lyrikbände sowie vier Hörbücher. Zwischen 1996 und 2000 führte er ausgedehnte Lesereisen durch Deutschland, Gastauftritte in Schweden, Österreich, der Schweiz, Tschechien und den USA durch. Im Deutschland der späten Neunzigerjahre galt Schiemann als das Enfant terrible der alternativen Literaturszene, das mit krassen Texten und markanten Auftritten von sich reden machte. Einige seiner Lesungen sind auf Tonträgern erschienen, darunter die Doppel-CD I’m a poet. Auf Einladung des Goethe-Instituts gab Schiemann Ende September 1999 eine Lesung in San Francisco. Bei dieser Gelegenheit hat er 10 amerikanische Autoren seiner Wahl beim Lesen ihrer Texte auf Tonband aufgenommen. Eine dieser CDs von I’m a poet enthält Aufnahmen privater Vorlesungen diverser Beat-Literaten aus San Fransisco, darunter Lawrence Ferlinghetti und Joanne Kyger.

 

 

 

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I’m a poet. CD1 Philipp Schiemann, Live in Deutschland. CD2 San Fransisco Anthology, 10 Bay Area Poets. Killroy Media, 2000

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1991 legen der Sprechsteller A. J. Weigoni und der Musiker und Komponist Frank Michaelis die zum Schlagwort gewordenen Literaturclips beim Dortmunder Independent-Label Constrictor auf dem neuen Medium der Compact Disc (kurz CD, englisch für kompakte Scheibe) vor.

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