Piel op no Crange

 

»Voll cool und jetzt erstmal Ferien!«, freute sich Shari, als sie ihre Immatrikulationsbescheinigung für den Fachbereich Multimedia in der Mappe ablegte. Fließender Übergang. Bis zum Studienbeginn hatte sie fast zwei Monate Zeit, die wollte sie am Meer im Süden verbringen. Doch zuvor konnte es kaum einen schöneren Auftakt ins neue Leben geben als die Kirmes. Als die Schwebebahn pünktlich einflog, war klar, dass sie auch den Anschlusszug am Döppersberg bekommen würde. Zur Verblüffung der Mitreisenden rief sie freudestrahlend:

»Piel op no Crange!«

 

 

Fortsetzung folgt.

***

Massaker, ein Cranger-Cirmes-Crimi von Barbara Ester und A.J. Weigoni, Krash-Verlag 2001

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In der Reihe Gossenhefte zeigt sich, was passiert, wenn sich literarischer Bodensatz und die Reflexionsmöglichkeiten von populärkulturellen Tugenden nahe genug kommen. Der Essay Perlen des Trash stellt diese Reihe ausführlich vor. Dem Begriff Trash haftet der Hauch der Verruchtheit und des Nonkonformismus an. In Musik, Kunst oder Film gilt Trash als Bewegung, die im Klandestinen stattfindet und an der nur ein exklusiver Kreis nonkonformistischer Aussenseiter partizipiert. Lesen Sie auch das Kollegengespräch von A.J. Weigoni mit dem echten Bastei Lübbe-Autor Dieter Walter. Eine Würdigung von Massaker durch Betty Davis lesen Sie hier. Die Hörfassung unter dem Titel Blutrausch hören Sie in der Reihe MetaPhon. Als Tag für die Vorstellung dieses Cranger-Cirmes-Crimis war der 11. September 2001 vorgesehen.

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