: 2 = Verweisungszeichen zur Literatur

 

Ähnlich wie beim Fussball gibt es auch in der Literatur zahllose Experten, die als Bundestrainer immerzu die elf richtigen Vorsätze andenken, um bestenfalls zu Adi Preißlers Erkenntnis zu gelangen:
“Entscheidend is auffem Platz.“

I Allegro

Es ist nicht leicht im 21. Jahrhundert über Literatur zu sprechen. Es sei denn, man will sich in den Diskurs der Kulturprotestanten vs. Literaturkatholiken, Klassizisten : Spätromantiker, Dekonstruktivisten / Amateure einmischen wollen. Diese Kulturschwadroneure diskutieren nicht wirklich über Literatur, sondern flottieren frei über Themen und ergehen sich in einer Art von Generalkritik.

Mich hat diese germanistische Fliegenschissdeuterei mit ihrer jargonbewehrten Unverständlichkeit immer schon gelangweilt. Systematische Unschärfe, verkleidet mit einem Habitus der Wissenschaftlichkeit, erzeugt einen hermetischen Diskurs. Diese vertrackte Theoriesprache suggeriert Komplexität, der Tenor dieser Worthülsen­Diarrhöe ist stets gleich: Niemand weiss etwas, alle wissen dasselbe und schreiben voneinander ab; dies ist kein Kreis­, sondern ein Leerlauf. Diese Bedeutungssubstitution ist lediglich ein probates Mittel, Thesen über Literatur an das Ufer der Verständigkeit zu retten, auf dem man sie dann kritisieren, verwerfen, unterstützen, sich über sie aufregen oder freuen kann. Deshalb pflege ich eine vornehme Verachtung für literaturwissenschaftlichen Tiefenschwindel und jeglichen wissenschaftlichen Jargon.

Seit der Vergangenheitbewältigungsliteratur wird eine Frage nicht mehr gestellt, die zum Selbstverständnis der Literaten gehörte:

In welcher Tradition stehen wir eigentlich?

Seitdem es eine namhafte deutsche Literatur gibt, existiert die Frage:

Woher kommen wir und wie verhalten wir uns zu dieser Herkunft?

Diese Frage ist aber nicht von Germanisten zu beantworten, sondern von den Schriftstellern selbst.

Weshalb verweigern sich heutigentags die Autoren dieser Frage?

Der deutsche Schriftsteller nach 1945 ist ein ängstlicher Dichterling, der fürchtet, ins Fettnäpfchen zu treten oder ein Wort zu gebrauchen oder einen Gedanken zu denken, der zweideutig ist und ihm ungünstig ausgelegt werden könnte. Die Geschichtsschreibung beklagt immer, dass es nach 1815 bis in die 1940-er Jahre eine Zensur gab. Da sassen Geschmackspolizisten in den Ministerien und zensierten die Schriften der Schriftsteller.

Heutigentags sitzt der Zensor bereits im eigenen Kopf.

Mir fällt nur ein deutscher Schriftsteller nach Weltkrieg #2 ein, der keine Zensur gebilligt hat: Rolf Dieter Brinkmann. Dieser Kollege benahm sich wild und fragte sich nicht, ob das gut oder böse oder wie es neudeutsch lautet: politisch korrekt ist.

Ansonsten ist die deutsche Literatur nach 1945 durch die Angst verarmt. Der wunderbaren Welt der Grautöne gilt ihre Vorliebe, dem Versuch die Stümpfe von verwitterten Betonruinen in Literatur zu übersetzen. Diese Fallensteller der Syntax legen Verzeichnisse der Zufrühgekommenen an und fangen in den Trümmern der grossbürgerlichen Literatur am Ende lediglich totes Wild.

Vernutzte Bilder. Es fehlt dieser Art von Literatur eine Referenzgrösse, die allen Beteiligten als verbindlicher Massstab gilt. Diese Autoren betreiben eine Rhetorik aufwändiger, detailversessener Inszenierung die intellektuelle Komplexität mehr beschwört als sie einlöst. Alle dichterische Sprache jedoch braucht einen Übermut, eine Sprache, in der wir uns Metaphern erlauben und unsinnige Gedanken, die wir in der Alltagskommunikation verpönen würden… um der Dichtung im überdrehtem Realismus eine abstrakte Form zu geben.

Es ist sehr bedauerlich, dass man in Deutschland Literatur den „Fachleuten“ überlässt und demoskopische Kuchenstücke dabei herauskommen. Unlängst habe ich versucht, dem mit dem Projekt Kollegengespräche entgegenzuwirken.

Unter der Arbeit zeigte sich, dass der VS (Verband Deutscher Schriftsteller in den IG Medien) zu einen SeniorInnen­Club geworden ist, zu wirklicher Solidarität nicht fähig, weil er tagein, tagaus von Konkurrenzneid getrieben wird. Den einzelnen Mitgliedern geht es oft genug nur darum, ihre Pfründe abzusichern. Unter diesen Umständen mutet die Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft nahezu schizophren an. Dass man mit jüngeren Kollegen nichts zu tun haben will, versteht sich fast von selbst.

„Mit vorbildlichen literarischen Leistungen. Vorwärts zum 50. Jahrestag der BRD!“, meint man den gespenstischen Nachhall einer untergegangenen Ideologie zu vernehmen.

Einen so extremen Unwillen wie in Deutschland, Dinge an die nächste Generation weiterzugeben, kennt man aus keinem anderen europäischen Land. Die Gestaltungskraft von Literaturfunktionären erschöpft sich darin, durch geschickte Klientelpolitik an der Macht zu bleiben. Da steckt eine Kälte, eine Aggression dahinter, die mich stutzig und traurig macht. Man merkt deutlich, wie eine Generation von freiberuflichen Beamten, die selbst nichts mehr zu sagen hat, die Macht nicht aus den Händen geben will. Diese Literaturbürokraten haben zweifellos ihre historischen Meriten, aber keinen Ort in der Jetztzeit.

II Andante

Es gibt leider kaum noch Dichter, dafür umso mehr schreibende Moralisten und mehr oder weniger begnadete Selbstdarsteller, die ihre Show „medienkompatibel“ rüberbringen und in der Endlosschleife der Selbstreferentialität ein paar hysterische Loopings drehen. Die Aussenwelt ist für sie nur insofern von Interesse, als sie eine Alchimie des eigenen Ichs befördert. Diese Textmarker machen das Porträt ihrer Generation zum Vexierspiegel möglicher Identitäten und begrüssen die profitable Verwendbarkeit des modernen Individuums auf dem freien Markt. Variieren wortreich die Sinn­ und Ziellosigkeit der so genannten Kommunikation. Frei sind sie, leer, identitätslos und versuchen die Realität eher atmosphärisch und intuitiv wahr zu nehmen. Ihre Figuren leiden an schwallartigem Sprechbrechreiz und spucken Monologe um einen durch populäre Schlagwörter suggestiv gemachten vagen Weltschmerz aus. Es sind sich selbst fortschreibende Textmaschinen, die den Narzissmus einer Überdrussgesellschaft spiegeln. Boulevard mit einer existenzialistischen Träne im Knopfloch.

Die so genannte Pop-Literatur erweist sich als Text, der nicht über seine geschichtliche Beschränktheit hinausweist. Es sind Gefühlsproduktionen, die das Leben zur Ware machen, die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem aufheben und fragen, auf welchen Machtverhältnissen Sex basiert und wie es mit dem ökonomisierten Sex in der dauermobilen Gesellschaft weitergehen soll. Seelenräume zu öffnen ist dieser Literatur a priori nicht aufgegeben. Also bieten sie ein Warenlager von Geschichte und Geschichten, das Publikum soll das Passende selbst anklicken. Der Ständekonflikt bleibt eine leere Geste, auch wenn jemand die sozialistische Faust hebt. Die Sexualpsychologie, geschenkt. Weibliche Emanzipations­Anstrengung ist passé, die PostfeministInnen stöckeln über ihr eigenes Wesen hinweg und denunzieren den vermeintlichen Leidensdruck. Die Vererbungslehre ist ebenso antiquiert wie der Ödipus­ und Hamlet­Komplex. Diese Art von „Texten“ hat falsche Voraussetzungen, da sich nach 1989 der Kulturkreis verschoben hat, sie streichen all das durch und setzten ihre Worte nurmehr in Gänsefüsschen.

Aus welchen Gründen auch immer, diese Pop­Autoren wagen es erst gar nicht Innenräume aufzureissen und Seelenregungen in ihrer grössten Komplexität zu entschlüsseln. Sie zeigen Menschen, die sich permanent an Ansprüchen von aussen messen, mantraartig Lifestyle­ und Lebensbewältigungsphrasen wiederholen und gleichzeitig spüren, dass sie ihr Verliererzeichen auf der Stirn nicht weglächeln können. In trotziger Verweigerungshaltung werden sie zur exakten Pathologie der Gegenwart. Haben Lust auf Hokuspokus, Schaumschlägerei, Kulissengeschiebe und billige Attrappen des Schicksals. Ennui, Überdruss und Ekel sind womöglich echt, doch sind diese nihilistisch, affirmativen, gelangweilten Sonderlinge nicht zeitlos gegenwärtig; und benötigen nicht, sie verweigern gar jedwede hermeneutische Fantasie, den Sinn für das Fragwürdige und das, was es letztendlich verlangt, sich den Fragen des freien Willens und des ethischen Verhaltens zu stellen.

Es gibt schlechterdings nichts mehr zu verstehen, was nicht schon verstanden worden ist. Diese neue Generation ist skeptisch und kann sich den Umständen anpassen. Sprach­Re­Produktion trifft auf Gesprächsepigonentum in der vermeintlichen Öffentlichkeit vielen Sprechens im zweckfreien Probehandeln. Für sie ist Literatur eher Lebensform als Lebenswerk. Das mögen manche Kritiker banal, andere raffiniert finden, ganz gleich, ob einem die anarchischen Alltäglichkeiten, die Ein- und Neumischungen des Normalen etwas bedeuten, imLiteraturbetrieb sind sie am richtigen Platz. Wenn Literatur nurmehr ein Feld für Medienunternehmen ist, das für kommerzielle Zwecke ausgeschlachtet wird, dann ist es mit der über Jahrtausende gewachsenen Vielfalt vorbei. Diese Autoren betreiben Kulturpornografie, die so tut, als habe sie neue moralische Einsichten zu bieten und handeln nach der Devise, dass Vorteile in Mediengesellschaften nicht derjenige gewinnt, der eine zutreffende Einsicht formuliert, sondern derjenige, der einen Kommunikationserfolg zeitigt.

Wir sind überversorgt mit künstlerischem Mittelmass. Autobiografen erzählen ihre Seelenläufte. Erzählen von sich selbst, als einsamen Menschen, der seine Gefühle nur beim Schreiben ausdrücken kann. Diese Selbstverwirklicherpraktizieren Textauswürfe mit flinker, schlauer, stiller Gemeinheit und schlaffer Gleichgültigkeit. In der reflexiven Moderne, in der jeder mitreden darf, aber niemand verpflichtet werden kann, gelingt weder die Organisierung von Interessen noch ihre Durchsetzung nach dem Modell von Kampf und Entscheidung. Deshalb spielt auch deutsche Dichtung in der Weltliteratur keine bedeutende Rolle mehr.

III Presto

Eine der wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts lautet: andere Kulturen in ihrer Tiefe zu verstehen. Zu begreifen, wie menschliches Leben sich nicht nur ausdrückt, sondern von der Sprache geformt wird. Es handelt sich um ein Ringen um Demokratisierung und Anerkennung anderer Traditionen. Heutigentags ist es nicht mehr möglich jemanden mit Sprache zu erschrecken. Bedauerlicherweise lässt sich auch niemand mehr aufklären. Sprache lügt, wo man sie lässt, es ist nurmehr möglich mit Hilfe ihres Klanges, mittels der Silben und der einzelnen Wörter dieser Sprache ihren ideologischen Charakter herunterzureissen und ihr eine Art von Wahrhaftigkeit abzuringen. Daraus folgt die Einsicht, dass Sprache im Zeitalter der totalen Kommunikation – bei zunehmender Sprachlosigkeit – in erster Linie ein geschriebenes Wort auf verändertem Hintergrund ist.

Auf dem Display des popmodernen Daseins leben User eine Kultur der Ungeduld. Sie wissen, wie man etwas findet, aber sie wissen eigentlich nicht was sie finden möchten. Die Kennzeichnung Benutzer-Oberfläche macht deutlich, dass Anwender oft wenig von der eigentlichen Technik verstehen. Sie leben im irreführenden Zukunftsglauben der Operationsfähigkeit, ohne dass Beklommenheit bei ihnen auftaucht. Das Betriebssystem für die elektronischen Medien ist das Lesen. Das Betriebssystem für das Lesen ist die Sprachkompetenz. Das Betriebssystem für das Hören ist Aufmerksamkeit ­ eine knappe Ressource.

Der Medienumbruch, den das allumfassende Vordringen der digitalen Werkzeuge in alle Lebens- und Gesellschaftsprozesse bewirkt, wird eine Umorientierung erzwingen. Wir bewegen uns von der Passivität in die Inter-Aktivität. Lassen uns nicht mehr mit Klischees abspeisen, sondern das Un- und Missverständliche fördern und Denkräume öffnen, für diejenigen, die denken wollen. Rechner- und Internetkommunikation bringen eine pragmatische Wende in die Literatur ein. Das Netz bringt nicht nur einen neuen Gegenstand der Literatur, sondern vor allem eine neue Form der Literatur hervor, die sich derjenigen des Schrift- und Buchzeitalters entgegenstellt.

Die Globalisierung hat das Erzählen vor neue Realitäten gestellt. Die Begrenztheit menschlicher Sehfähigkeiten und Bewegungsmöglichkeiten im Raum lassen sich aufheben, um einen effizienteren Zugang zu Daten zu erhalten. Das Neue in der Literatur sind die erweiterten Darstellungsmöglichkeiten. Sie verdanken sich dem Umstand, dass der Computer eine Kombination verschiedener Medien und ihrer Wahrnehmung ist. Schriftsteller können als Compiler den Traum der Dadaisten, Surrealisten und Konstruktivisten von der Kunst als Montage realisieren. Die navigierbaren Datenräume des world.wide.web, mit der übervollen Zitaten­ und Mythenmülltonne der westlichen Zivilisation, lösen die Versprechen der künstlerischen Avantgarde der 1920-er Jahre ein.

Dekonstruktion als Lösemittel. Eine hochherzige, überhitzte, unbedingte, wie auf der Flucht geschriebene Sprache. Die Form behaupten in einer Zeit, in der diese in der Kunst abhanden kommt oder negiert wird. Ohne Furcht das Modische neben dem Unzeitgemässen verwenden. Der Ausbruch aus einer reinen Kunstsphäre in das Netz ist ein Selbstabschaffungstrick, um nicht mehr dem Akademischen anheim zu fallen. Schriftsteller dezimieren ihre Autorenrolle und bilden reale Systeme der Wirklichkeit ab. Man muss dieses taktische Spiel durchschauen und gleichwohl mitspielen.

Auch im Netz verhalten wir uns grundsätzlich beschreibend zur Welt. Unsere Beschreibungen sind Repräsentationen der Aussenwelt oder unserer Gedanken, sie können zutreffend sein, also wahr oder nicht. Das Netz ermöglicht eine Literaturgattung ohne Fussnoten, die sich in Ton und Anspruch zwischen gepflegter literarischer Unterhaltung und wissenschaftlich zuverlässiger Prosa bewegt. Wissenschaft bleibt eine fröhliche, solange sie unterhalten kann.

Das absolute Paradox dieser Literatur, dieser Kunst ist, ohne Kunst zu sein, Schauspiel, ohne Schauspiel zu sein, Theater, ohne Theater zu sein. Deshalb finde ich keine Worte mehr für die Arbeit. Mein Schreiben ist fürderhin Erklärung genug, und so versuche ich für meine Figuren Sätze zu er/finden, die sie nie äussern würden. Dann beginnen sie zu sprechen, und sagen manchmal sie Dinge, die klüger sind als ich es bin. Im Labyrinth der Passionen, stellen sich diese Figuren die Frage nach dem ewigen „Was wäre wenn?“, sie rebellieren gegen das Zirkuläre, sei es gesellschaftlich oder schicksalshaft bedingt, und schaffen sich ihren eigenen Kosmos, ihre eigenen Laufbahnen. Sie fragen stets, wer wen erfindet und versuchen einen überindividuellen Subtext lesbar zu machen.

All das beklage ich nicht, weil ich glaube, dass Beklagen kaum produktive Energien freisetzt. Das einzige, was produktive Energien freisetzt, ist: Literatur zu machen, die durch ihre schiere Qualität und Kraft überzeugend wirkt. Obschon es altmodisch erscheinen mag, kann ich nicht aufhören eine Konvergenz von Kunst und Erkenntnis anzustreben. Kritische Aufklärung und spätromantischer Pessimismus widersprechen sich in einer vernetzten Welt nur scheinbar; es muss nur klar sein, welche sprachlichen Steuerungselemente benutzt werden, wie man mit jeder Schilderung auch die Grenzen des Mediums abbilden kann.

Es ist nicht fair, den Menschen wichtige Ideen mit einer rebellischen Attitüde vor die Füsse zu werfen. Man muss die Leidenschaft für abstrakte Denkmodelle mit der Lust am Fabulieren verbinden. An Pathos, Expressivität, Schönheit der Worte glauben und die Identität in der Sprache beschwören. Nur sie gibt zuweilen Heimat. Die Kommunikation, deren Schwierigkeit und das seltene Gelingen ist das Thema dieser Zeit. Um eine Chance zu haben, verstanden zu werden, sollte man versuchen, aufwändige intellektuelle Strukturen zusammenhängend zu erklären, und dennoch mit Worten spielen und ein philosophisches Denkspiel über die Macht der Sprache treiben, die Wirklichkeit zu schaffen vermag, indem man der mit der Poesie die Realität manipuliert.

Und man darf unter der Arbeit nie vergessen: Nicht die Preise, Beziehungen oder Interviews zählen, sondern ausschliesslich die Arbeit. Mit den Begriffen: Erfolg und Karriere kann ich nicht viel anfangen, für mich zählt allein die idealistische und vielleicht sogar romantische Künstler­Haltung: der Kunst dienen. Ich arbeite an der Systematik der Werkgruppen, einem dichten Netz von Querverweisen um Leerstellen zu füllen und zu sehen, wie die Welt jetzt ist. Nichts liebe ich mehr, als mich in die Arbeit zu vergraben wie ein Archäologe und mich in eine Bibliothek der ungeschriebenen Bücher zu vertiefen.

bedanke mich, bis dahin, A.J. Weigoni

 

 

***

A.J. Weigoni, porträtiert von A.J. Roth

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