Das blutrote Äußere

„Das blutrote Äußere hält, was der Titel verspricht.“

(Sonntagsnachrichten, Wanne–Eickel)

 

Als letztes Gossenheft wurde mit Unterstützung von Dietmar Pokoyski Massaker produziert.  Geziert von manch semantischem Husarenstück… Klischees werden clever arrangiert, Stereotypen gekonnt gegeneinander ausgespielt und vorm inneren Auge des Lesers generiert sich einen kurzweiligen Nachmittag lang ein leicht nekromantischer, spannender B–Movie.

Einen vertiefenden Artikel von Betty Davis zum vorläufig letzten Gossenheft Massaker finden Sie hier. Die Hörfassung unter dem Titel Blutrausch hören Sie in der Reihe MetaPhon.

Da dieses Gossenheft vergriffen ist und – wie die anderen Gossenhafte zu überteuerten Preisen im sogenannten modernen Antiquariat gehandelt werden – können Sie es als Fortsetzungsroman auf KUNO nachlesen.

 

 

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Weigoni-Porträt: Anja Roth

Weiterführend →

In der Reihe Gossenhefte zeigt sich, was passiert, wenn sich literarischer Bodensatz und die Reflexionsmöglichkeiten von populärkulturellen Tugenden nahe genug kommen. Der Essay Perlen des Trash stellt diese Reihe ausführlich vor. Dem Begriff Trash haftet der Hauch der Verruchtheit und des Nonkonformismus an. In Musik, Kunst oder Film gilt Trash als Bewegung, die im Klandestinen stattfindet und an der nur ein exklusiver Kreis nonkonformistischer Aussenseiter partizipiert. Constanze Schmidt beschreibt den Weg von Proust zu Pulp.

Lesen Sie auch das Kollegengespräch von A.J. Weigoni mit dem echten Bastei Lübbe-Autor Dieter Walter