beim blick hinters fensterkreuz
fehlen mir raum und echowellen
verschämt schweigt der nachhall
erblinden farben und letzte vorbilder
meeresrauschen schluckt jedwede logik
muschelhohl versucht herzklopfen
dem rhythmus der gezeiten
unaufgefordert folgen zu leisten
sturmmöven segeln knapp über der gischt
meine vergangenheiten
verlasse ich unbeaufsichtigt
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Weiterführend →
Gerne verweisen wir in diesem Zusammenhang auf den Vorruhestandswahn, von Karl Feldkamp. Lesen Sie auch seine glossierende Anmerkung über Twitteratur: Kurz knackig einfühlsam.