Der Shakehands-Reflex
umkreist seine Aura in
fremdbestimmter Vernetzung:
ein dotiert funktionierender
Kleingeistgleiter (durch Sitzungsportale).
Fürs Aussitzen des Berufsgehorsams
immer dabei: das nicht absetzbare
tablett bag, Rindslederoptik, bodyfixiert,
mit Textbausteinen befüllt.
Betriebsbereit für
den zwangstrainierten Abhefter
bei hohem Papierverbrauch.
Eilfertig, gesenkten Kopfes, den
selbstverliebten Dünkel im Haar
(in ferner Jugend ein Fuchsschwanzcowboy),
so passiert ein
Befehls-Visionär die eigenen
gescheitelten Ziele.
Sein (Para-)Grafenhabitus
legt sich Drohgebärden in Gleitschichten
zu Recht.
Eine von vielen Pflichtkopien
mit hohem Altlasten-
Schutz
von der Patin Demokratie ad acta gelegt.
Weiterführend →
Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd