Sie schlagen
aus Ziegeln die Häuser
in Form,
sie retten sich so vor Orkanen.
Sie planen
vor Spiegeln die Häuser
in Norm,
sie glätten sich über Organen.
Sie bauen dicht,
wiegeln Gerüche
in Ruch,
sie betten sich lieber ins Klagen.
Sie schauen,
verriegeln die Ketten
zum Spruch,
besiegelt von Fatamorganen
Sie weisen
ihr Wohnen aus Städten
hinaus, sie lahmen, – das ist ihr Gesuch.
Sie lauern,
sind Psyche wieder,
ihr Fluch!-
sie wetten, woher sie kamen.
Weiterführend →
Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd