Es waren die Geräusche zwischen dem Zimmer und der Straße, die hellhörig werden ließen. Nachdem man Zimmer und Straße auf Ihre Geräusche hin überprüft hatte, d.h. auf ihre ursächliche Gebundenheit an Dinge, kam man zu dem Schluss, d i e Geräusche befänden sich außerhalb von Straße und Zimmer. Geräte wurden installiert und Fallen, an denen sich die grundlosen Geräusche brechen sollten, um, von ihrer Ursächlichkeit getrennt, sichtbar gemacht zu werden. Allein darauf spekulierte man: damit nichts eindringe und wirke im Gewohnten, und die Gewöhnung stattfinde v o r aller Faßbarkeit.
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Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd