Sie haben kein Gefäß,
kein Gerät, das ihre
Flüssigkeit auffängt
und Maß nimmt.
Rasend sind sie unterwegs,
verströmen ihre
Tränen, flitzen weinend
durch Gassen und Treppenhäuser,
von Aufwarterinnen verfolgt,
hinter Fächern die Gesichter versteckt
und dahinter Vergeblichkeit.
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Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd