Der Record Store Day (kurz: RSD) ist der internationale Tag unabhängiger Plattenläden und soll ab heute am dritten Samstag im April des jeweiligen Jahres statt finden.
Das Konzept hinter dem RSD ist, dass Käufer wieder mehr die Beratung und die Atmosphäre der Fachhändler zu schätzen lernen. Der Fokus liegt dabei auf Vinyl, das in den vergangenen Jahren wieder an Popularität gewonnen hat. Um diesen Trend zu stärken und die unabhängigen Läden vor dem Aussterben zu bewahren, werden jedes Jahr exklusive Platten veröffentlicht, die häufig streng limitiert und daher nur an diesem Tag bei den angemeldeten Läden zu erwerben sind. Dabei kann es sich sowohl um neue Veröffentlichungen als auch um Wiederveröffentlichungen (sogenannte Reissues) handeln. Platten, die nicht verkauft werden, landen danach im Handel.
Quelle: Szene aus dem wundervollen Film „Moonrise Kingdom“ von Wes Anderson
Weiterführend →
Meine erste Schallplatte: „Heart of glass“ von Blondie,
vorgestellt von Martina Haimerl.
Life circles at 33rpm!, postulierte Mischa Kuball. Wer sich hinter „Mister B“ verbirgt, beschreibt Christine Kappe. Ergänzen ein Artikel zum Kassettenuntergrund. »Don Juan« von Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick and Tich, vorgestellt von Joachim Feldmann. Eine Reise ins Glück von den Lilians, vorgestellt von
Ju Sophie Kerschbaumer. „This charming man“ von den Smiths
vorgestellt von
Haimo Hieronymus. The Fall – Big New Prince
vorgestellt von
Enno Stahl. Dschäääzz!!!, gehört von
Eva Kurowski. Helge Schneider ist wahrscheinlich der bislang einzige Solo-Künstler, der gleich mit seiner ersten Platte den Titel Seine größten Erfolge gab. Begleitet wurde er bei den Aufnahmen durch Tonmeister Tom Täger im Tonstudio an der Ruhr. Meine ersten drei Platten, vorgestellt von
Marcus Baltzer. Meine Musik, vorgestellt von
Ulrich Bergmann. Mit etwas Verspätung erschien Pia Lunds zweites Solo-Album
Gift. Smile war für A.J. Weigoni ein
Versprechen. Eine Generation später wurde es eingelöst. Selbstverständlich auf Vinyl. Und in Mono. Eine Wiederveröffentlichung der
Neu!-Studioalben ist auf dem Label Grönland erschienen. in 1999 ging KUNO der Frage
Label oder available? nach. Einen
Remix zu basteln ist in der Popmusik gang und gebe. Stephan Flommersfeld hat das Selbe mit der “Letternmusik” gemacht. „
Wenn es Videoclips gibt, muss auch die Literatur auf die veränderten medialen Verhältnisse reagieren.“, postulierte A.J. Weigoni 1991 und erfand mit Frank Michaelis das Hörbuch. Erweiternd zum Medium der
Compact Disc auch der Essay
Press/Play. Darüber hinaus eine
Film-Empfehlung, wenn die Läden zumachen.