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Satura/Diario. Aus den späten Zyklen von Eugenio Montale. Italienisch/Deutsch. Übertragung und Nachwort von Michael Marschall von Bieberstein. München / Zürich 1976

Die Veröffentlichung seines ersten Gedichtbandes Ossi di seppia machte Eugenio Montale 1925 als Schriftsteller bekannt. Zwei Jahre später siedelte er nach Florenz um, wo er die namhafte Bibliothek Gabinetto Vieusseux leitete. Er verlor diese Stellung 1938 aufgrund seiner Weigerung, in die faschistische Partei einzutreten. 1939 veröffentlichte Montale seinen zweiten Gedichtband Le occasioni. Er arbeitete für Zeitungen in Florenz und ab 1948 in Mailand für den Corriere della Sera. 1962 wurde er mit dem internationalen Antonio-Feltrinelli-Preis ausgezeichnet. Sein dritter Gedichtband La bufera e altro erschien 1956.

Weiterführend → ein Essay über die neue Literaturgattung Twitteratur.