Stimmungen

 

„Das ist gut, das Bild.“ „Geschmacksache.“ Er lädt das nächste Bild auf seiner Kamera hoch. „Das ist echt krass.“ „Total verschwommen.“ Das Bild wird gelöscht. Er hat die eigentliche Qualität nicht erkannt, nicht die Abbildungsqualität, die eingefangene Stimmung war wichtig.

 

 

 

Muss man keinen Falken mehr verzehren, um novellistisch tätig zu sein. Dank des Kurznachrichtendienstes Twitter ist Mikroblogging eine auflebende Form. Herr Nipp dampft die Gattung der Novelle zu Twitteratur ein.

Weiterführend → ein Essay über die neue Literaturgattung Twitteratur.