Der Lichtbildner Peter Meilchen läßt sich Zeit, um er von der Zeit eingeholt zu werden, indem er sich dem reinen Schauen hingibt. Sein Geheimnis bleibt es, wie er aus der gelassenen Betrachtung Funken hervorzaubert, wie aus Beiläufigkeit Farben entstehen. Es ist schwer zu sagen, was die Bilder von Peter Meilchen zu Resonanzräumen macht; ihr Echo hallt lange nach. Meilchens Biografie endet nicht mit dem Tod, er lebt weiter – durch sein Werk.
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Mit einer Laudatio würdige KUNO den Hungertuch-Preisträger 2001 und seine Arbeit in der Werkstattgalerie Der Bogen.