Queros Werke nutzen die Sprache der Folkwangschule und erweitern diese fortwährend in einen typischen Manuel-Gestus. Seine Mischungen verschiedener Musikrichtungen, von quietschendbunter Popmusik hin zu düsterer Zwölfton- oder melancholisch- heiterer Barockmusik stehen in deutlichem Bezug zur Vielfalt der Themen. Wenn innere Denk– und Seelenprozesse durch Äußerlichkeiten, durch verspielte Rangeleien dargestellt werden, bleibt dem Betrachter mitten im wildesten Lachen genau dieses im Halse stecken und er fühlt sich ertappt in seinen eigenen Lebenslügen.
Die Laudatio befindet sich hier.