„Wo lernt ein Bischof so gut küssen?“ Passend zur Adventszeit bekommen die Lieder der Hungertuchpreisträgerin Eva Kurowski nochmal eine besondere Note. Realer Jazz, mit Emscher- und Ruhr-Aroma gewürzt, überraschend romantisch vorgetragen von einer doppel-bodenständigen Sängerin aus dem Strukturwandel, die nichts lieber macht, als Bücher zu schreiben, komponieren und ihre Lieder zu singen.
Eva Kurowski kommt wieder mit ihrer Band „Reich ohne Geld“: Der normale Existenzkampf ambitionierter Jazz-Musiker, werden das Publikum bei diesem Konzert wie immer verzaubern und faszinieren:
Hartmut Kracht – Gitarre
Norbert Hotz – Kontrabass
Mike Gosen – Schlagzeug
Und natürlich liest die Kohlenpottdisöse auch aus Gott schmiert keine Stullen.
Heute ab 19:30 Uhr in Bad Mülheim in der „Buchhandlung am Loehberg 4“
Weiterführend → Meine erste Schallplatte: „Heart of glass“ von Blondie, vorgestellt von Martina Haimerl. Life circles at 33rpm!, postulierte Mischa Kuball. Wer sich hinter „Mister B“ verbirgt, beschreibt Christine Kappe. Ergänzen ein Artikel zum Kassettenuntergrund. »Don Juan« von Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick and Tich, vorgestellt von Joachim Feldmann. Eine Reise ins Glück von den Lilians, vorgestellt von . „This charming man“ von den Smiths vorgestellt von . The Fall – Big New Prince vorgestellt von Dschäääzz!!!, gehört von Meine ersten drei Platten, vorgestellt von Meine Musik, vorgestellt von Pia Lunds zweites Solo-Album Gift. Smile war für A.J. Weigoni ein Versprechen. Eine Generation später wurde es eingelöst. Selbstverständlich auf Vinyl. Und in Mono. Eine Wiederveröffentlichung der Neu!-Studioalben ist auf dem Label Grönland erschienen. in 1999 ging KUNO der Frage Label oder available? nach. Einen Remix zu basteln ist in der Popmusik gang und gebe. Stephan Flommersfeld hat das Selbe mit der “Letternmusik” gemacht.
→ „Wenn es Videoclips gibt, muss auch die Literatur auf die veränderten medialen Verhältnisse reagieren.“, postulierte A.J. Weigoni 1991 und erfand mit Frank Michaelis das Hörbuch. Erweiternd zum Medium der Compact Disc auch der Essay Press/Play.