@Queen–of–the–Biomacht#Unbesitzbare, das Netz hat unser Denken verändert, und damit auch die Poesie. Dichtung ist immer ein Suchen, Versuchen, Verzweifeln, Irren und Überformen…
Mit der Arbeit am Computer ist der Text weich geworden, man mag nimmer aufhören mit den Überschreibungen. Der virtual reality ist die reale Virtualität der Poesie allemal vorzuziehen. Die Maschinen haben uns die körperliche Arbeit abgenommen, wird auch das Denken automatisiert?,
fragt Dein polyglotter Dandy
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Weiterführend →
Ein Porträt von Sophie Reyer findet sich hier. In ihrem preisgekrönten Essay Referenzuniversum geht sie der Frage nach, wie das Schreiben durch das schreibende Analysieren gebrochen wird. Vertiefend zur Lektüre empfohlen, das Kollegengespräch :2= Verweisungszeichen zur Twitteratur von Sophie Reyer und A.J. Weigoni zum Projekt Wortspielhalle. Hören kann man einen Auszug aus der Wortspielhalle in der Reihe MetaPhon.