Sie übersetzt

 

Sie übersetzt die Straßenführung in eine erinnerbare, in die verbindliche Richtung. Wenn sie sich verfolgt fühlt, biegt sie ein, schon nach ein paar Metern. Der Kiesweg, das hölzerne Tor, das Portal mit winziger Beleuchtung, das metallbeschlagene Portal, die Stufen aus Stein, der ausladende Gang, bunter Fliesenboden, das Bild an der Schwelle, eine schwarz gerahmte Fotografie: mit der Straßenführung, dem Kiesweg, dem hölzernen Tor, dem Portal mit winziger Beleuchtungsanlage,- das metallbeschlagene, geöffnete Portal, die Steinstufen, der ausladende Gang mit buntem Fliesenboden.

Beim Anblick des Fotos konnte sie sich nicht mehr an den Weg erinnern, den sie bis hierhin zurückgelegt hatte.

 

 

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fern, fern von Angelika Janz, KUNO 2017

Weiterführend → 

Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd