Er wartet auf Antwort für die DAUER einer Antwort, die von ihm aus noch unterwegs ist zur Frage. Er setzt das Megaphon an die Lippen, das Fernglas vor die Augen, und den Kopf Hörer natürlich. Die Atemmaske beschlägt langsam, aber insofern er wartet, kostet ihn jede Äußerung nur 1 kleinen Druck von innen, seine Sinne vergleichen einander instinktiv, und trotz ! seiner sitzenden Haltung unternehmen seine Füße kleine Schritte auf der Stelle aber das scheint nur IHM so in Wirklichkeit geht’s unendlich langsam vorwärts nämlich genau hin zu der Frage ja so einfach ist das.
***
fern, fern von Angelika Janz, KUNO 2017
Weiterführend →
Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin.