Die gespreizte Hand

 

Die gespreizte Hand, stille TatSache für Geübte, Gesichtsspanne. Nebenbei Punkte fixieren, außerhalb. Trödeln, wenn’s drückt.“ Und immer gewahr – den Horizont. Was bedeckt, verschieben, was entblößt bleibt, freigeben, ziehen lassen, die Sterne, die ganzen Bilder, das Gedächtnis überhaupt, aus der Geburtsstunde gerissen.

Aller Anfang ist Zeremonie, jedes Ende gleitet ab, die Bewegungen dazwischen sind falsch, die Beweggründe  in Untiefen versandet.

 

 

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fern, fern von Angelika Janz, KUNO 2018

Weiterführend →

Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin.

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