Die Landschaft breitete sich im Zimmer aus.
Sie zog immer mehr darin befindliche Dinge zu sich herein.
Die Dinge fügten sich, ohne, dass die Natur der Landschaft sich sichtbar veränderte, ohne das Zimmer seiner Zuständlichkeit zu entheben.
Man konnte w e i t gehen, keine Widerstände in Wahrnehmung und Schritt.
Was einzig unterbrach, war die Eigendynamik der Anwesenden, die nicht einsehen wollten, dass es vor allem Fragen und Bejahen schon Formulierungen gibt, die sich aussparen, solange die Dinge nützlich sind.
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fern, fern von Angelika Janz, KUNO 2018
Weiterführend →
Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd