O. T.

Es ächzt im bambushaus

du weißt nicht was es ist

Du siehst die schattenfaust

den boxer siehst du nicht

Du fühlst es geht ein wind

der keinen namen trägt

Das wasser wirbelt wild

Am grund wird nacht gemäht

Und jedes wort verbirgt

und zittert was es zeigt

Die seele atmet gier

im neinumgrenzten reich

Tiziano Terzani, ASIEN,

interviewte Chian Chi-Nan

(Antonio), Taiwan

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Ein Rückblick auf die Reihe Zeitgefährten von HEL

Die Zeitgefährten sind zwischen 1977 – 2008 entstanden, es sind Gedichte für Einzelne, Kopf-, Brust- und Kniestücke, Porträts von Freunden, Kollegen, gereimte Rezensionen, Liebesgedichte, Minnesang und Totenreden, aus 33 Jahren und 7 Städten. In diesen Gedichten spürt HEL das Existenzielle im vermeintlich Banalen auf. Er hat es hat es nicht nötig, Fiktion zu erfinden … die Fiktion existiert bereits.

Weiterführend →

Eine Würdigung von HEL findet sich hier. Eine faszinierend langer Briefwechsel zwischen Ulrich Bergmann und HEL findet sich hier. Eine Hörprobe des Autors findet sich auf MetaPhon.