Vor 10 Jahren starb Hadayatullah Hübsch, er zählte lange Jahre zu den bekanntesten Figuren des literarischen Lebens in der unabhängigen Literaturszene.
Der in Chemnitz geborene Paul-Gerhard „Hadayatullah“ Hübsch gehört zu den schillerndsten Figuren der deutschen Gegenwartsliteratur. Der politische Aktivismus der „68er“ führte ihn über ein psychedelisches Abenteuer in eine Phase der Rastlosigkeit, die erst mit seiner Konversion zum Islam 1969 ihr Ende fand. Der Journalist Tahir Chaudhry arbeitet an einem Dokumentarfilm über diese schillernde Persönlichkeit, er soll eine Annäherung an das Vermächtnis eines Grenzgängers im Zeichen der Vereinigung von Orient und Okzident darstellen.