Das vorige Jahrhundert wird mit Recht als das Zeitalter der Geisterrevolution bezeichnet. Allein damals wurden nur erst Parole und Feldgeschrei ausgeteilt, es war nur der erste Ausbruch des großen Kampfes, der sich unter wechselnden Evolutionen an das neunzehnte Jahrhundert…
Monat: Juni 2023
:
„Bad“ Mülheim, die Hauptstadt des Trash
Es scheinen sich Pulp-Strukturen sehr gut zur literarischen Bearbeitung von zeitgenössischen Themen zu eignen. Gerade dann, wenn die Texte sich eben nicht von ihren ’subliterarischen‘ Wurzeln distanzieren, sondern sie produktiv einsetzen. Die rohen, schmutzigen Elemente des Pulp, die durchaus neuralgisch-unkorrekte…
Über Deutschland, von Heinrich Heine
Über die bildende Nachahmung des Schönen
big brother is watching you
Exkurse
Mein Klassiker, das 2:1 gegen den EffCeh
Belichtetes Papier
Trilogie der Leidenschaftslosen
Nichts tötet schneller als Lächerlichkeit
Lesen ist Schreiben
Die Stadtplanerin
Zur Kritik der Vergangenheit
Was gibt es in der Kunst zu ‚verstehen‘?
1. In seinem 1973 erschienenen Aufsatz ‚Thick Description: Toward an Interpretative Theory of Culture‘ (dt. Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur) benennt der amerikanische Ethnologe Clifford Geertz ein seiner Ansicht nach grundlegendes Problem der im weitesten Sinne…
Georgi Markovs Exilreportagen über Bulgarien
Die Bibliothek von Babel
Einladung zur Mitarbeit
Willkommen in der Turing-Galaxis
Gezeitengespräch 6
ARNOLD SCHÖNBERG UND SEINE ZEITGENOSSEN
Die Geigerzähler hören auf zu ticken
Karl Kraus
Eine Erinnerung an Christine Lavant
Zwei mich tief beeindruckende Begegnungen, keine direkt persönlichen, sondern literarische, waren die beiden Lesungen in der Österreichischen Gesellschaft für Literatur von Christine Lavant und von Ingeborg Bachmann; beide damals noch in dem sehr vitalen, heute heruntergewirtschafteten Palais Palffy am…
Thomas Mann’s »Buddenbrooks«
Klingende Namen, verheerende Narben
Diese Artistin nimmt Bezug auf neue Tendenzen in der künstlerischen Auseinandersetzung mit Aspekten des Lebendigen und konzentriert sich dabei besonders auf Holzskulpturen, die explizit biologisches Formenvokabular darstellen. Das Geometrische tritt zurück, in manchen Plastiken verschwindet es sogar ganz. (Aus der…