Die Obsession nach Exponaten
in weissen Räumen die akkurate
Wahrnehmung nach innen sich weitend.
Ambivalente Konstrukte tragen
Namen sprengen Dimensionen
auf Materialien hinweisend.
Die Ikonisierung findet auf
einem Sockel statt hinter einer
Vitrine die Erwartung mich
zu öffnen verbindend.
Objekt – Raum – Subjekt
reitend auf der sprachlosen Welle
betrachtsam auf Wänden im Quader.
Ausschnitte von eben dort gelebten Zeiten
die hier sichtbaren Pinselstriche Zeugen.
Kontemplative Wunderorte.
Überraschende Fragestellungen.
Was meint was? Wo werde ich hingeführt
wo abgeholt wo geht’s raus?
Zählt Leuchtkraft der Funke der Schwung?
Was ich suche zuweilen:
die nicht sichtbare Essenz
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Weiterführend →
Lesen Sie auch das Kollgengespräch zwischen Sebastian Schmidt und Joanna Lisiak über ihre Lyrik. Gleichfalls empfehlenswert der Essay von Joanna Lisiak über die menschliche Stimme.