Mit dem Buch durchs Dasein reisen
Seit vielen Jahren sind von Hubert Klöpfer im Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer publizierte Bücher Weggefährten auf dieser fürwahr endlosschleifigen Lebenslesereise. Während ich Nikolai Vogels im Februar 2012 bei Haymon in Innsbruck/Wien erschienenen rasanten (Reise-)Roman Spam Diamond lese, dessen Ich-Erzähler auf den Namen Thomas Vogel hört, denke ich, automatisch und naturgemäß, an dessen Namensvetter – und Klöpfer-&-Meyer-Autor – Thomas Vogel, dessen in mancherlei Hinsicht (be-)merkenswerte Romane Die letzte Geschichte des Miguel Torres da Silva ich 2001, Rom, Sixtina 2003 und Hinter den Dingen 2011 gelesen habe: »Es gibt so etwas wie Konstanten im Leben. Dinge, die dich ein Leben lang begleiten, verfolgen, immer wieder einholen, im Guten wie im Schlechten. Sie sind dir treu wie ein Muttermal. Mal sitzen sie dir im Genick, mal kannst du sie auf die leichte Schulter nehmen. Den einen folgst du, auch wenn sie dir die kalte Schulter zeigen. Andere wiederum offerieren dir großherzig ihre breite Schulter, zum Anlehnen. Dazu bestellen sie Sonnenstrahlen, den Duft der Garrigue, ein Bouquet aus Rosmarin, Lavendel und – Großzügigkeit. Sie versetzen dich so in den dichtest möglichen Aggregatzustand. Für einen kleinen Augenblick schaut dann die Ewigkeit vorbei, diesen einen Augenblick lang bist du unsterblich.«
Und obwohl mich das in allen Belangen ›verrückte‹, im hechelnden Rhythmus des hin- und hergejagten unheldischen Helden geschilderte Kuriosum um Thomas Vogel, der ausgerechnet Rolf Dieter Brinkmanns Roman Keiner weiß mehr, den ich dreimal gelesen habe, als Reiselektüre mit sich schleppt (und dem es am Ende genauso an den Kragen geht wie Tomas Vogel selber: Da liegt der Brinkmann. Was brauche ich den? Keiner weiß mehr. Haue ich auch in den Müll. Kein Ballast und kein Gejammer, hoppla), keine Ruhe lassen will, zwinge ich mich, jawohl: ›trotzdem‹, zu einem Break, reiße mich los von Thomas und Véronique, von München (Amsterdam) und Antwerpen, im übrigen will ich diese fürchterlich-flotte Story nicht schon wieder in einer Stunde zu Ende gelesen haben, klettre in die im Souterrain installierte Halbwelt der Bücher, finde mich, simsalabim, am stets auf mich wartenden Rechner wieder, laß in den letzten Jahren gelesene Bücher von Klöpfer & Meyer Revue passieren, zieh sie aus Regalen, und so gibt, frei nach Johann Peter Hebel, ein Buch das andere: Arndt, Corino, Kelter, Lange, Lodemann, Zelter …
Von Nürtingen … über Hannover … nach Bordeaux
Daß man dabei auch vor dieser Zeit erschienene Bücher unmittelbar in Finger und Sinn kriegt, liegt wohl auf der Hand: Die Intensität der Lektüre von Manfred Zachs mitreißendem Politroman Monrepos oder Die Kälte der Macht (1996), Martin von Arndts furios-fanatischem ego shooter (2007) oder Hans Peter Hoffmanns fabelhafter, phantastischer Langsamen Zeit (2004) ist auch nach Jahren noch nachdrücklich spürbar.
Die Lektüre von Thomas Knubbens Reiserzählung Hölderlin. Eine Winterreise (2011), in der der Autor buchstäblich Hölderlins Fußwanderung von Nürtingen nach Bordeaux sowie der Frage nachgeht (dabei auch das Gedicht Andenken permanent zu Rate ziehend), warum und inwiefern diese Reise der Wendepunkt in Hölderlins Dasein ist, der fortan bloß Scardanelli noch sein will, liegt so lange nicht zurück, ein paar Monate erst, aber auch Hölderlin. Eine Winterreise ist ein Buch, das ich sehr gern ein zweites Mal läse, wenn es mich denn nicht fort- und immerwährend weiter ins Offene drängen würde (Zum Augenblicke / dürft ich sagen: / Verweile doch, / du bist so schön!, lese ich in diesem Augenblick im links neben mir liegenden Wetzstein Gedichtekalender 2011, während auf der rechten der Wetzstein Gedichtekalender 2012 mit Gottfried Keller (froh-)lockt: Trinkt, o Augen, / Was die Wimper hält, / von dem goldnen Überfluß / der Welt!) – zum nächsten, zum nächsten, zum nächsten Buch. (Ein Fluch?)
Jedenfalls macht es bei ›Winterreise‹ pling, da war doch was, eine E-Mail in diesen Tage, klar, die von Kollegin Christine Kappe aus Hannover, mit der ich über die in besonderer Weise ›tragende‹ Rolle des Postboten in diesem hinterländischen Dasein eines Buchhörigen auf 554 Metern Höhe am äußersten Südrand des Nationalparks Eifel korrespondiere und deren Gedichte ich so locker-flockig finde (Sieht heut so aus // sieht heut so aus / als würden die Vögel nicht von allein fliegen / sondern vom Wind / wie das die Möven / sowieso immer tun / aber es gibt Sachen, die sind / 1. übertrieben / 2. wahr und haben / 3. nichts miteinander zu tun), und wenn das nun nichts mit ›Winterreise‹ zu tun hat, dann weiß ich’s nicht:
Auch die Bedeutung des Postboten habe ich so noch nie gesehen. Aber klar: Mittwoch, 8. Februar 2012, als Springerin habe ich heute wieder das Gebiet vom krank gewordenen Christian zu bestellen: die Bult zwischen Bischhofsholer Damm und Lindemannallee. Fein, denn da wohnt mein schreibender Kollege Marcus, und der hat sogar Post, ein dickes Paket, ich fühle – ein Buch! Bei herrschenden minus 10 Grad und Wind hatte ich sowieso vor, bei ihm zu klingeln, um mich bei einer Tasse Tee aufzuwärmen, nun ist das Interesse doppelt. Ich rufe ihn an. »Mensch, ich warte auf zwei sehr spannende Bücher. Jetzt bin ich neugierig, welches du mir bringst. Ich habe bloß gleich einen Arzttermin.« »Wie lange, meinst du, wird das dauern?« »Naja, um 11 müsste ich wieder hier sein.« Ich stricke also meine Tour um, mache erst Rimpau, Gerlach, Bölsche, Damann; die Kälte beißt mir ins Gesicht, meine Finger sind taub, ich verfluche zum wiederholten Mal in diesem Winter diesen Job, doch bei Marcus taue ich sofort auf; er hat den Kamin angeschmissen, es gibt Earl Grey und das Buch, welches wir nun gemeinsam auspacken, ist: Thomas Knubben, Hölderlin. Eine Winterreise.
Immer wieder
In der 2005 erschienenen Monographie Aus dem Hinterland. Lyrik nach 2000 lese ich in den Kapiteln Sistiger Favoriten und Im Delta der Verlage für Lyrik nach, welch wesentliche Rolle die Bücher Walle Sayers in meinem Leseleben spielen und wie regelmäßig ich seit Jahren Lyrik- und Prosatitel aus dem Verlag Klöpfer & Meyer lese. Im Kapitel Berg- und Talfahrt. Prosa in den Jahren 1999 bis 2004 in der Monographie Kiesel & Kastanie. Von neuen Gedichten und Geschichten (2008) schreibe ich »vom Verlag Klöpfer & Meyer, der mir seit einigen Jahren mit jedem Buch mehr ans Herz wächst«. Schließlich heißt es in Bücher, Menschen und Fiktionen, im Herbst 2009 im Poetenladen publiziert: »Zu meinen Favoriten zähle ich den Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer, dem es immer wieder gelingt, besonders gelungene Lyrik und Prosa origineller Autoren zu veröffentlichen. Kürzlich lese ich die gleichsam elektrisch aufgeladene Geschichte Die Hitze ließ nur die Dinge von Susanne Fritz, die mich Reiseunlustigen auf energische Art nach Mexiko entführt, sowie Martin von Arndts zweiten, nach ego shooter erneut filigran, ideenreich, humor- und schwungvoll verfaßten Roman Der Tod ist ein Postmann mit Hut.« Postmann – hallo?
An diesen regelmäßig vorgetragenen, jeweils mit zahlreichen Beispielen belegten Einschätzungen hat sich, seit ich sie niederschrieb, bis heute nichts, aber auch gar nichts – wie es so ›schön‹ heißt (Heinz Rühmann würde hübsch-häßlich sagen, und ich gebe ihm ›durchaus‹: recht), denn zwischen ›nichts‹ und ›gar nichts‹ besteht ein himmelweiter Unterschied (fragen Sie Mrs Columbo) –, sprich: weniger als nichts, geändert: Immer wieder erscheint bei Klöpfer & Meyer ein herausragendes, atemberaubendes Buch. Und folgerichtig zieht sich weiterhin, einem roten Faden gleich, die Lektüre von Lyrik-, Essay- und Prosa-Büchern aus diesem bilderbuchmäßigen Tübinger Literaturverlag durch den Flickenteppich meines Lesedaseins.
Das nächste, bitte
Auch 2012 stellt Hubert Klöpfer eine für exzellente Literatur sensibilisierte Spürnase unter Beweis (die nur in seltenen Ausnahmefällen danebenriecht): Martin von Arndts Roman Oktoberplatz, diese schier unglaubliche, unerhörte, hochaktuelle, gleichsam unbeschreibliche weißrussische Geschichte einer potenzierten amour fou / ménage a quatre wird auf so eindringliche und gleichzeitig überzeugende Art und Weise erzählt, daß mir fortgesetzt Ohren schlackern, und am Ende gar Tränen kommen, Tonino Guerras wundersames, Aphorismus, Gedicht, Erzählung und Aufzeichnung einschließendes Lesebuch Scheuer Vogel Traum wartet seitenweise mit Überraschungen auf: Zum Beispiel / Wer sich verliebt, verliebt sich in sich selbst / aber wer sich umbringt, bringt einen anderen um, und Pierre Kretz’ das politische/sprachliche Hin und Her europäischer Geschichte am ›Fall Elsaß‹ exemplifizierender Roman Der Seelenhüter (in dem ich, beispielsweise, erfahre, wie aus Colmar einst – buchstäblich über Nacht – Kolmar wurde) ist wunderbar anschaulich, feinsinnig, tiefgründig und immer wieder auch humorig, leichtfüßig erzählt, was der (tod-)ernsten Thematik nur guttun kann: Und ich weiß es ja, man hat es mir oft genug gesagt: Wenn ich wütend bin, wirke ich lächerlich, heißt es unmittelbar nach der vom Großvater erzählten Geschichte aus dem Ersten Weltkrieg an der Ostfront und Gott plötzlich ins Spiel kommt. Drei Volltreffer gleich zu Beginn des Jahres – so darf es weitergehen, Monsieur Klöpfer.
Nein, natürlich habe ich im Lauf der Zeit nicht jedes einzelne Buch als Kracher erlebt, aber wir wissen: Was dem einen der Kracher, ist dem anderen der Krepierer, diese Leserin liest es so, jener Leser liest es so – was übrigens relativ wenig bis fast ›gar nichts‹ an Beschaffenheit, Brauchbarkeit, poetischem Prädikat des Buches ändert (einmal abgesehen von Büchern, die ›jedermann‹ als solche abqualifiziert, die niemals hätten gedruckt werden dürfen – aber davon sind auch die von mir als eher blaß empfundenen Bücher bei K & M weit entfernt, also bitte!): Dem einen ist es Anleitung zum Glück-, dem anderen Anleitung zum Unglücklichsein, denn wenn ich über andere/s zu sprechen (schreiben) vermeine, spreche (schreibe) ich doch in erster Linie über mich selbst: Was wir in Welt und Menschen lesen, ist nur der eigene Widerschein (Theodor Fontane), und so möchte ich es, wie immer, den Interessen und Vorlieben der Leser überlassen, zu entscheiden, welches Buch als nächstes an der Reihe ist …
Bei mir ist es jedenfalls das Buch, von dem ich mir wünsche, es ein weiteres Mal zu lesen – das Blättern bloß bereitet augenschmausiges Vergnügen: Im Februar 2012 ist Thomas Knubbens Hölderlin. Eine Winterreise als Prachtausgabe erschienen. Ja, was für ein prächtiges, prächtiges Buch, wer hätte da widerstehen können – man gönnt sich ja sonst nichts …
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Weiterführend → Ein Essay über den Lyrikvermittler Theo Breuer.
→ Poesie zählt für KUNO zu den identitäts- und identifikationstiftenden Elementen einer Kultur, dies bezeugt der Versuch einer poetologischen Positionsbestimmung. Um den Widerstand gegen die gepolsterte Gegenwartslyrik ein wenig anzufachen schickte Wolfgang Schlott dieses post-dadaistische Manifest. Warum Lyrik wieder in die Zeitungen gehört begründete Walther Stonet, diese Forderung hat nichts an Aktualität verloren. Lesen Sie auch Maximilian Zanders Essay über Lyrik und ein Rückblick auf den Lyrik-Katalog Bundesrepublik. KUNO schätzt den minutiösen Selbstinszenierungsprozess des lyrischen Dichter-Ichs von Ulrich Bergmann in der Reihe Keine Bojen auf hoher See, nur Sterne … und Schwerkraft. Gedanken über das lyrische Schreiben. Lesen Sie ein Porträt über die interdisziplinäre Tätigkeit von Angelika Janz, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ein Porträt von Sophie Reyer findet sich hier, ein Essay fasst das transmediale Projekt „Wortspielhalle“ zusammen. Auf KUNO lesen Sie u.a. Rezensionsessays von Holger Benkel über André Schinkel, Ralph Pordzik, Friederike Mayröcker, Werner Weimar-Mazur, Peter Engstler, Birgitt Lieberwirth, Linda Vilhjálmsdóttir, und A.J. Weigoni. Lesenswert auch die Gratulation von Axel Kutsch durch Markus Peters zum 75. Geburtstag. Nicht zu vergessen eine Empfehlung der kristallklaren Lyrik von Ines Hagemeyer. Diese Betrachtungen versammeln sich in der Tradition von V.O. Stomps, dem Klassiker des Andersseins, dem Bottroper Literaturrocker „Biby“ Wintjes und Hadayatullah Hübsch, dem Urvater des Social-Beat, im KUNO-Online-Archiv. Wir empfehlen für Neulinge als Einstieg in das weite Feld der nonkonformistischen Literatur diesem Hinweis zu folgen.
Auswahl 2008 – 2012:
Martin von Arndt, Der Tod ist ein Postmann mit Hut, Roman, 206 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2009.
Martin von Arndt, Oktoberplatz, Roman, 279 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer und Meyer, Tübingen 2012.
Otto A. Böhmer, Hegel & Hegel oder Der Geist des Weines, 148 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011.
Karl Corino, In Bebons Tal. Neue Bilder aus Bebenhausen, Gedichte, 136 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011.
Susanne Fritz, Die Hitze ließ nur die Dinge, Roman, 196 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2009.
Manuela Fuelle, Fenster auf, Fenster zu, Roman, 252 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Verlag Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011.
Manfred Hans Gruhler, Das Grün der Geier, 264 Seiten, Gedichte, Hardcover mit Schutzumschlag, Verlag Klöpfer & Meyer, Tübingen 2012.
Tonino Guerra, Scheuer Vogel Traum. Ein Lesebuch, Lyrik und Prosa, herausgegeben, ins Deutsche übertragen und mit einem Vorwort versehen von Elsbeth Gut Bozzetti, 216 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2012.
Nina Jäckle, NAI oder was wie so ist, 89 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Lesebändchen, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2010.
Nina Jäckle, Zielinski, Roman, 186 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Lesebändchen, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011.
Jochen Kelter, Eine Ahnung von dem was ist, Gedichte, 120 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2009.
Hubert Klöpfer (Hg.), Wetzstein Gedichtekalender 2010, faksimilierte Abschriften des Autographen Thomas Bader mit Gedichten von Aurelius Augustinus, Hilde Domin, Joseph von Eichendorff, Erich Fried, Stefan George, Johann Wolfgang von Goethe, Johann Peter Hebel, Friedrich Hebbel, Hermann Hesse, Friedrich Hölderlin, Hugo von Hofmannsthal, Georg Christoph Lichtenberg, Conrad Ferdinand Meyer, Eduard Mörike, Ernst Penzoldt, Rainer Maria Rilke, Peter Rosegger, Friedrich von Schiller, Georg Trakl und Ludwig Uhland, 24 Blätter, 24 x 45 cm, Ringbindung, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2009.
Hubert Klöpfer (Hg.), Wetzstein Gedichtekalender 2011, faksimilierte Abschriften des Autographen Thomas Bader mit Gedichten von Rose Ausländer, Gottfried Benn, Dietrich Bonhoeffer, Bertolt Brecht, Clemens Brentano, Joseph von Eichendorff, Theodor Fontane, Stefan George, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Hebbel, Heinrich Heine, Hermann Hesse, Friedrich Hölderlin, Mascha Kaléko, Rainer Maria Rilke, Theodor Storm und Georg Trakl, 24 Blätter, 24 x 45 cm, Ringbindung, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2010.
Hubert Klöpfer (Hg.), Wetzstein Gedichtekalender 2012, faksimilierte Abschriften des Autographen Thomas Bader mit Gedichten von Ingeborg Bachmann, Bertolt Brecht, Joseph von Eichendorff, Marie von Ebner-Eschenbach, Theodor Fontane, Stefan George, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Hermann Hesse, Friedrich Hölderlin, Christoph Meckel, Conrad Ferdinand Meyer, Rainer Maria Rilke, Theodor Storm und Georg Trakl, 24 Blätter, 24 x 45 cm, Ringbindung, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011.
Gunther Klosinski, Strähne Zeit, Gedichte, mit einer Einführung von Karl-Josef Kuschel, 166 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Verlag Klöpfer & Meyer, Tübingen 2012.
Thomas Knubben, Hölderlin. Eine Winterreise, Reiseerzählung, 255 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Lesebändchen, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011.
Thomas Knubben, Hölderlin. Eine Winterreise, Prachtausgabe mit Bildern über Landschaften nach Fotografien von Thomas Knubben sowie historischen Abbildungen und Dokumenten, 224 Seiten, vierfarbig, Ganzleinen mit Schutzumschlag, Lesebändchen, Großformat 21 x 28 cm, mit einer Carte Itinéraire auf dem hinteren Vorsatzblatt, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2012.
Pierre Kretz, Ich, der kleine Katholik, Roman, aus dem Französischen von Irène Kuhn, 170 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer und Meyer, Tübingen 2010.
Pierre Kretz, Der Seelenhüter, Roman, 206 Seiten, aus dem Französischen von Irène Kuhn, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer und Meyer, Tübingen 2012.
Christine Langer, Findelgesichter, Gedichte, 112 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer und Meyer, Tübingen 2010.
Jürgen Lodemann, Salamander, Roman, 384 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011.
Walle Sayer, Kerngehäuse. Eine Innenansicht des Wesentlichen, Aufzeichnungen und Prosagedichte, 112 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2009.
Walle Sayer, Schaumkronen, Miniaturen, Hardcover, 50 Seiten, Bibliophile Reihe, Band 30, numeriert und signiert, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2008.
Walle Sayer, Zusammenkunft. Ein Erzählgeflecht, 224 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011.
Susanne Stephan, Gegenzauber, Gedichte, 104 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2008.
Tina Stroheker, Was vor Augen liegt, Gedichte, 208 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2008.
Thomas Vogel, Hinter den Dingen. Ein Roman, 224 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011.
Thomas Weiß, von weit, Gedichte, 210 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2010.
Joachim Zelter, Der Ministerpräsident, Roman, 188 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer und Meyer, Tübingen 2010.
Joachim Zelter, Die Welt in Weiß. Betrachtungen eines Krankenhausgängers und andere Vorkommnisse, 124 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011.
Helmut Zwanger und Karl-Josef Kuschel (Hg.), Gottesgedichte. Ein Lesebuch zur deutschen Lyrik nach 1945, Vorwort von Helmut Zwanger, mit Gedichten von Ilse Aichinger, Matthias Buth, Franz Josef Czernin, Werner Dürrson, Günter Eich, Günter Bruno Fuchs, Elfriede Gerstl, Michael Hamburger, Ernst Jandl, Werner Kraft, Christine Lavant, Kurt Marti, Johannes Poethen, Friederike Roth, Christian Saalberg, Jesse Thoor, Christian Uetz, Immanuel Weißglas, Carl Zuckmayer u.v.a., 232 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Lesebändchen, Verlag Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011.