noch bleibt das niemandsland unaufgespürt
meine augenblicke suchen nur bekannte augen
fremdenführer bestreiken die rechtgläubigen
nehme mal wieder schweigend zur kenntnis
flüchtige ausländer die anderen und mich
in hohlräumen wispert das echo normal bekannter
allgemeine leere lässt allgemein alles verhallen
und käme mir ein hilfeschrei zur hilfe
mein gelächter wäre es sicher nicht
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Versnetze_acht, Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart, Hg. Axel Kutsch, Verlag Ralf Liebe, Weilerswist.
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Von Axel Kutsch zu empfehlen ist der neue Band Versflug, der ausgewählte Gedichte aus den Jahren 1974 bis 2015 enthält. Neben neuen Gedichten, die zum Teil in Literaturzeitschriften (u. a. Das Gedicht, Matrix) und Anthologien wie Jahrbuch der Lyrik veröffentlicht wurden, enthält dieser Versflug durch rund vierzig Jahre ausgewählte Gedichte aus Kutschs bisherigen Lyrikbänden.