+ dann war da nichts als schwarz: alle geraete zeigten – nichts an. also alles schwebte. das schiff wuszte nicht mehr weiter. die crew wuszte eigentlich auch nicht mehr weiter. 1 situation der totalen leere. raumleere sinnleere: das bewusztsein wird zu 1 funktion des gaenzlichen gar nichts. ploetzlich kommt die idee auf es handele sich um 1 raumkruemmung nebst parallel-universum: also vorher war alles bis zu diesem endpunkt gelangt. jetzt spult es sich langsam wieder zurueck. die emotiografen schlagen – nicht aus. der echtzeitparameter ist kaum mehr glaubwuerdig aber die bord-apotheke hat loesungsmittel welche echt jetzt dagegen was suggerieren. in diesem schwarzen napf spiegelt sich der sinn + die begruendung des gesamten davor. vermutlich waeren ionengewitter frueher 1 befriedigende weil materialistische antwort gewesen. nunmehr erscheint von 1 nano-sec. auf die naechste jede fiktion zumindest ebenso glaubhaft – wie das dogma welches pioniere der raumtranszendenz verbreitet hatten: spekulation + spekulatius – das weltall entfernt sich. weit schon sind dessen ableger gedriftet. sie machen fest in der finsternis die zugleich 1 erklaerung fuer die nicht-erklaerung der welt ist. noch immer kreist das raumschiff in diesem diffusen dunkel. vergebliche funksprueche – sind so fern von zu haus. dieser quadrant fluktuiert: er ist 1 bestandteil dessen was wir alle nicht weiter kennen. was damit zu tun hat – ist nicht mehr als 1 abdruck universaler fantasien. genaugenommen fallen jetzt schwarze materie + raumschiff zusammen: uebrig bleibt ganz + gar nichts. wir zuenden 1 kerze in der kirche des verstands aber auch diese ist zuegig abgebrannt. bis auf den letzten rest.
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Auszug aus: Heimat & Weltall. 2 Zyklen, von Enno Stahl, Ritter, broschiert, mit Fotoarbeiten des Autors. Zum Geleit das Konzept Orte.Wege. Pflanzen.
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