Kein Zeichen frei von Wunsch,
nicht ohne Ahnung je ein Blick;
du hörst nur eine Stimme,
die betören kann – woher geschickt
auch immer. Erhalte dir den leisen Ton,
der ohne Worte klingt und wirkt;
er wiegt dich still und ungesehn –
und so du schwingst, kann er vergehn.
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Weiterführend → Eine Würdigung von Jürgen Diehl finden Sie hier. Hören Sie auch die Hommage an Jürgen Diehl auf MetaPhon.
→ Die Redaktion blieb seit 1989 zum lyrischen Mainstream stets in Äquidistanz.
→ 1995 betrachteten wir die Lyrik vor dem Hintergrund der Mediengeschichte als Laboratorium der Poesie
→ 2005 vertieften wir die Medienbetrachtung mit dem Schwerpunkt Transmediale Poesie
→ 2015 fragen wir uns in der Minima poetica wie man mit Elementarteilchen die Gattung Lyrik neu zusammensetzt.
→ 2023 finden Sie über dieses Online-Magazin eine Betrachtung als eine Anthologie im Ganzen.