Mit kleinsten Federn
seiner Flügel schreibt er
gestochen scharf
an reiner Sachlichkeit
vorbei, tele-
phoniert im Schritt.
Und einmal warf
mit Fachlichkeit er
einen Kreis in ein Geviert.
Danach verschwand er, überwand
Geometrie per Poesie:
(Trauer, Traum, Trauma,Trauer, Zynik zuletzt)
So war’s so ist es
wem – wem noch? –
passiert.
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Weiterführend →
Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd