EINMAL hat jemand einem Tier ein Zeichen gegeben, da ist es los und los flieh! Das Tier setzte Spuren, die man nicht verfolgen konnte der Derwisch stand im Weg. Das alles hatte vor einem Reisebus stattgefunden, den jemand gerade verlassen wollte zu einer Besichtigung. Der Motor lief ja noch, und das Gepäck war ja noch verstaut. In den altmodischen Kameras befanden sich Trickfilme, und Sonnenbrillen waren verkrustet von Sand.
Das Tier hat man nie wieder gesehen, den Reisebus samtgepäck auch nicht; nur der Zeichengeber saß wenig später unter einem geblümten Sonnenschirm und zitierte aus dem Sanskrit.
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fern, fern von Angelika Janz, KUNO 2017
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Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin.