starke stimme sie grölt nicht mehr
laß sie nicht hören fernstraßenher
puls von ungehörtem gesang
der den frostigen morgen bezwang
während die angst zum herzen greift
brauen im eisigen taggrund bereift
sehnsucht nach frieden im wolkengeäst
das sich nicht mehr erinnern läßt
liebe zum meer zu den kalten seen
liebe verschwendet an irgendwen
du entdeckst dich im fremden gesicht
das ist nicht glatter nicht roter im licht
denn denkst du nur an leiser sein
leg trauer an wir sind allein
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Rohlieder I – X von HEL
Weiterführend →
Eine Würdigung von HEL findet sich hier. Eine faszinierend langer Briefwechsel zwischen Ulrich Bergmann und HEL findet sich hier. Eine Hörprobe des Autors findet sich auf MetaPhon.