Es gibt keinen Menschen, der nicht mehr zu lernen als zu lernen hätte.
***
Im Mai 1915 emigrierte Hugo Ball gemeinsam mit Emmy Hennings in die Schweiz, wo er zunächst in Zürich wohnte. Er tingelte mit einem Varieté-Ensemble als Klavierspieler und Texter durch das Land. Schließlich kam er in Kontakt mit der Tanzschule von Rudolf von Laban, die als Treffpunkt der Dadaismusbewegung galt. Im Februar 1916 gründete er mit Hans Arp, Tristan Tzara und Marcel Janco in Zürich das Cabaret Voltaire, die als „Wiege des Dadaismus” bezeichnet wird. – Auch die Gründer der Edition das Labor waren von dieser unangepassten Kunstrichtung nicht unbeeindruckt.
Weiterführend →
Lesen Sie auch Das erste dadaistische Manifest. Und einen Essay über die neue Literaturgattung Twitteratur, sowie ein Recap des Hungertuchpreises.