Haimo Hieronymus hat das Spielen mit den Möglichkeiten und die Reflexion über das Spielen zur Grundlage seiner Kunst gemacht.
Laik Wörtschel
Kunst als letztmögliche Form des Spiels. Hieronymus verbindet, vergleicht, stellt in Frage und findet letztlich für jedes Bild eine eigene Spielregel. Er spielt auch mit Normen, fragt nach. Quert die betretenen Wege der Geistes- und Naturwissenschaften, nutzt deren Potentiale. Die uns meist überwältigende Vielheit von Wortkürzeln, die uns täglich entgegenspringt, hinterlässt nur vage Erinnerungen. Die Bilder bedienen sich des eingefahrenen Jargons, verdrehen ihn und führen ein sprachlich-bildnerisches System schließlich an der Nase herum. Denn die Wörter und Bilder geben nur scheinbar vor, etwas lediglich zu beschreiben, die schaffen immer auch eine neue Realität. Einen besonderen Akzent legt Hieronymus auf die Arbeit an Künstlerbüchern. Sein bisher gezeigter Aus-Drucks-Wille erinnert im Zeitalter der totalen Kommunikation vor allem daran, dass künstlerischen Äußerungen eine handwerkliche Befähigung zugrunde liegt. Diese Prägespuren sind sicht- und fühlbar. Sei es die Assoziation von Wärme, der Geruch oder die Schönheit des Papiers schlechthin: Mitunter holt Hieronymus seine Botschaften sogar mit der Kettensäge aus dem Material.
Die Idee Kunst aus einem ART-O-MAT zu ziehen ist charmant. KUNO zitiert aus dem Artikel „Kunst aus dem Automaten“ aus dem Jahr 2007 von Achim Benke für die Westfalenpost:
Automaten ja, aber was ist ein Artomat? Der Neheimer Künstler Haimo Hieronymus hatte 1997 eine Idee, als neue Zigarettenautomaten aufgestellt wurden. Er fragte sich, was passiert mit den alten Geräten und wie kann man sie neu nutzen. …
… Er steckte kleine Kunstobjekte in bunte Schachteln und bestückte den Automaten. Für kleines Geld erwirbt man Kunst und hat ein Unikat.
Wie kamen Sie auf diese Idee?
Mir fiel 1997 auf, dass neue Zigarettenautomaten in der Stadt angebracht wurden. Da kam mir die Idee die “Alten” doch nutzen zu können, um kleine Kunstobjekte in Schachteln zu verkaufen. Außerdem ist Kunst in Schachteln gesünder als Zigaretten. Vielleicht hat man das große Glück gezogen, dass der Inhalt der Schachtel im Wert steigt – ganz im Gegensatz zur Zigarette.
Ist diese Idee irgendwie geschützt?
Von mir nicht. Meine Meinung ist, dass Ideen der Kunst allen offen stehen sollten. Nachahmung ist notwendig, um sie weiterzubringen. Sich alle Kunstideen registrieren und sichern zu lassen, finde ich nicht zielführend. Man muss Ideen spinnen, um sie weiter zu denken. Das können doch auch andere machen. Kunst hat immer Denkblockaden verhindert.
Was soll der Artomat bezwecken?
Künstler sollten die Möglichkeit erhalten, sich zu vermarkten. Vielleicht kann man dadurch einem Künstler ein kleines Einkommen verschaffen. Die Artomaten sollten an Orten (z.B. Bibliotheken, Museen) stehen, die etwas mit Kunst zu tun haben. Somit wird Kunst für jedermann zugänglich.“
Q-Watching
Für Hieronymus war seit jeher die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern wichtig. Mit dem Kollegen Peter Meilchen produzierte er für eine gemeisamen Ausstellung das Künstlerbuch Q-Watching, hier geht es um die Befragung von Landschaft und Landschaftsvorstellungen, um das gemeinsame Bewußtwerden des Sehens und Gesehenwerdens, auch um die Möglichkeiten und Grenzen von Material als Bild- und Ausdrucksträger. Dokumentiert in der Mappe Q-Watching ein oppulentes Bildwerk.
Nebenbei geht es bei Q-Watching auch über ein Tier, dessen Faszinationspotenzial gering scheint, dem aber ein entscheidender Anteil an der Sesshaftwerdung des Menschen, also der wesentlichen zivilisationsgeschichtlichen Wegmarke überhaupt zugesprochen werden kann. Das Kühe, die gütigen Ammen der Menschheit sind, wissen wir seit dem alten Testament, die Gründe dafür, dass der Kuh eher das Image von Behäbig– und Mittelmäßigkeit anhaftet, vollziehen Peter Meilchen und Haimo Hieronymus in seinem Projekt nach, indem sie zeigen, wie ursprünglich biologische Konstitutionsmerkmale oder historische Notwendigkeiten mit symbolischem Gehalt gefüllt werden. Sie präsentieren die körperliche Ruhe der Kuh, die sie zum Sinnbild des Stoischen hat werden lassen, mit ihrer Eigenschaft als Beutetier. Für das ist es in freier Wildbahn überlebensnotwendig, weder Panik noch Schmerz zu zeigen, um nicht die Aufmerksamkeit des Raubtiers auf sich zu lenken. Ähnlich: ihre Augen. Ihr Trick besteht darin, daß es natürlich gar nicht um die Wahrheit über die Kuh geht, sondern darum, gerade durch die verschiedenen Projektionen etwas über die die Menschen und ihre Zeit selbst zu erfahren.
Der vordere Buchdeckel ist mit einem original Holzschnitt bedruckt. Vielleicht liegt ja in solcher Art Gestaltung eine Zukunft des Buches angesichts der digitalen Möglichkeiten. Das Buch als Objekt.
Jan Kuhlbrodt
Unbeirrt setzt Haimo Hieronymus seine Arbeit in der Werkstattgalerie ‘Der Bogen’, in Arnsberg, fort. Seit 30 Jahren setzt er den kulturbetrieblichen Trends die unleugbare, virtuell nicht reproduzierbare Schönheit bibliophiler Buchausgaben entgegen, verbunden mit einem entschleunigten Prozess der Entstehung des Buches und einer begrenzten, jedoch auf Nachhaltigkeit angelegten Verbreitung. Von den Materialbüchern des Jürgen Diehl, über die Schland-Box von Peter Meilchen, bis hin zu Haimo Hieronymus und A.J. Weigonis Erkundungen über die Möglichkeiten der Linie zwischen Schrift und Zeichnung findet sich eine Vielfalt des Ausdrucks, die ihresgleichen sucht.
Meist ist ein Projekt mit der Ausstellungseröffnung abgeschlossen. Das in der Reihe Rheintor vorgestellte Künstlerbuch wurde jedoch erst durch das Hörbuch abgerundet. Als gegenseitig befruchtender Dialog zwischen Musik, bildender und lyrischer Kunst sollte man die Prægnarien verstehen. Haimo Hieronymus mag das Individuelle des Strichs, empfindet im Glattgebügelten reiner Ideenkunst beliebige Langeweile und gähnende Austauschbarkeit. A.J. Weigoni verachtet die Bewertungskultur der Medien. Der Posaunist Philipp Bracht spielt Noten abseits der vorgeschriebenen Linien. Dieses Mosaik aus sprachlichen und klanglichen Details wächst zu einem farbigen und zugleich präzisen Gesamtbild zusammen, dies liegt zum einen an seiner stimmlichen Reaktionsschnelligkeit und Wendigkeit, zum anderen an der klugen Planung seiner interpretatorischen Disposition. Auf dem Cover finden wir paßgenau hingetuschte Porträts. Diese Artisten geben damit ein Beispiel, welche Möglichkeiten in der Kunst schlummern, wenn man sich nur von jeglicher Referenz befreit.
Der Kunstmarkt [liebt] das Buch vor allem wegen seiner Undurchsichtigkeit: überflüssig und unverzichtbar zugleich, befeuert es den Markt mit seiner paradoxen Minus-Ökonomie auf immer neue Art und Weise.
Kito Nedo
Diese künstlerische Tradition wird mit einer von Hieronymus initiierten Katalogreihe fortgesetzt. Die quadratische Form der Kataloge ist eine läßiger Insiderwitz, sie hat sich gleichwohl als praktisch erwiesen und die Größe ist gut für die Abbildungen der künstlerischen Arbeiten. Dem Alphabetikon Katalog von Haimo Hieronymus folgte die mit dem lime_lab ausgezeichnete Wortspielhalle von Sophie Reyer und A.J. Weigoni, das von Karl Hosse angeregte Gezeitengespräch und die von Stephanie Neuhaus initiierte Super Speed Art Exhibiton Tour.
Mit der Super Speed Art Exhibiton Tour 2015 verwirklichen Stephanie Neuhaus und Haimo Hieronymus eine ihrer vielen Ideen, Kunst zu präsentieren, mit den Mechanismen des Kunstmarktes individuell und vor allem selbstironisch umzugehen. So haben sie aus den vielen Bewerbungen 22 Künstler ausgewählt, deren Werke auf der Tour gezeigt werden. In jeder Stadt eine andere Ausstellung immer mit drei bis vier Arbeiten.
Künstler und Kunst on the road. Diese zehntägige Kunstaktion thematisiert die Spannungen zwischen Erwartungshaltung an die Kunst und an das Publikum, zwischen Öffentlichkeit und Privatheit einer Kleinstgalerie, die sich in einem LKW befindet. Hier wird eine imaginierte Künstlergruppe präsentiert, die es folglich eigentlich gar nicht gibt, die sich aus der Aktion als solche darstellt. Verschiedenste Stile und Genres werden hier zu einem Zeitfenster der aktuellen jungen Kunst kompiliert. Zwischen Plastik und Malerei finden sich ganz selbstverständlich Drucke und Fotografien.
Es ergab sich auf der Tour ein Wechselspiel zwischen Schauplätzen und den Kombinationen. Zwischen Ort und Detail. Der LKW stellt immer nur wenig in den Fokus und privilegiert somit einzelne Künstler für eine einzelne Stadt. Gleichzeitig wird ein hintergründiges Spiel mit der Anonymität des Künstlers getrieben, denn an den meisten Orten werden nur Neuhaus und Hieronymus anwesend sein, Auskunft geben können.
Im Katalog Partiale trifft der Formerfinder Hieronymus auf den Allegorienschöpfer Weigoni.
Auch der Künstler hat Spuren hinterlassen an die sich der Betrachter heften kann. Die Entwicklungsgeschichte des in Siegen ausgebildeten Künstlers Haimo Hieronymus kann als Suchscheinwerfer auf die zerklüftete Landschaft der heutigen Malerei gedeutet werden. Er denkt mit Pinsel, Spachtel und Ölkreide. Seine Partiale belegen die komplexen Herausforderungen einer aktuellen und originären Herangehensweise. Es geht um Fragen der Malerei: Fläche und Tiefe, Kompositionen, die Spannung erzeugen, das Bild zusammenhalten und nicht auseinander fallen lassen. Vielfach ist die Landschaft im Sauerland, eine Architektur oder eine Situation der Nukleus eines Gemäldes. Hieronymus umkreist das Motiv malerisch, sperrt den vermeintlichen Inbegriff von Realität in ein wucherndes, malerisches Geflecht von Farben und angedeuteten Formen. Der künstlerische Gedankentransport wird fluid, der Spannungsbogen ist noch nicht ausgereizt.
Es geht bei Alphabetikon um den Bildstatus der Sprache und das vitale Entstehen von Lesbarkeit, von Sinn und Bedeutung.
Sein Alphabetikon war aufgeladen mit Zeitgeschichte, Medienreflexionen, kunstimmanenten Bezügen und vollgesogen mit Widersprüchen, Aggressionen und apokalyptischen Untertönen. Die Rolle des zeitgenössischen Historienmalers ist Hieronymus zu eng geworden. Schicht um Schicht konstruiert er seine neuen Bilder, packt noch eine Farbe drauf, läßt Schlieren herunterlaufen und Linien, Flächen, Kreise durchschimmern. Diese Partiale zeichnen einen Weg nach, der von der Fotografie und Malerei verbindenden Collage über die Zeichnung wieder zur Malerei führt, mit Überkreuzungen, die von Skepsis, Rückbesinnung und steter Suche erzählen.
Das Photobuch Zyklop I ist mit einer partikularen Sichtweise eine ebenso wunderbare, wie irritierende Erfahrung. Das eine ist nicht vom anderen zu trennen, denn Haimo Hieronymus will unbestreitbar Schönheit schaffen und er will hier nicht weniger als von allem erzählen: Vom Großen, Ganzen, vom Kosmos, von der Schöpfung. Gar vom Leben selbst, indem er in die Vollen greift, ohne Angst, etwas falsch zu machen. Kunst erkennt man daran, daß sie das Ewige sichtbar macht, Bilder werden zu einem idealen Erkenntnismedium. Zyklop I ist ein sakrales Kunstprojekt ohne religiöse Dogmen.
Um Photos geht es auch in einer Kollaboration von Stephanie Neuhaus und Haimo Hieronymus. Sie verbinden Photographien aus der Natur und aktuelle Märchen. Dabei stehen in Neuhaus‘ Bildern die Pilze im Fokus. Aus sehr persönlichen Perspektiven fotografiert wirken die organischen Gebilde wie aus der Zeit gefallen. Was wir als Pilze wahrnehmen, ist eigentlich vergleichbar mit Geschlechtsorganen, der eigentliche Pilz, das Hyphengeflecht, bleibt meistens unsichtbar, vor allem unfassbar. Um so erstaunlicher die Formenvielfalt allerorten. Pilze zerstören und ernähren, sie leben in Symbiose oder parsitär, sie erzeugen Gifte und Heilmittel und immer wirken sie uns irgendwie fremd. Keine Pflanze. Kein Tier. Heimlich und prächtig. Intelligent und unerbittlich.
Hieronymus‘ verästeltes Lebenswerk entwickelte sich über die Jahrzehnte hinweg zu einer partizipativen, sozialen Plastik.
Im Rückblick auf sein vielgestaltiges Oeuvre betrachten wir künstlerische Arbeiten, bei denen der Artist in regelmäßiger Abfolge eine neue Abzweigung nimmt. Das ist spannend, weil der Betrachter sich immer wieder auf neue Überraschungen ästhetischer Art freuen darf. Das ist für den Künstler geschäftsschädigend, weil der Kunstmarkt nach dem Choc (Benjamin) von einem Künstler das ewig Gleiche erwartet. Hieronymus‘ Arbeiten sind oft intuitiv wirkende Spiele mit der Wahrnehmung, die für das, was wir sehen, erleben, empfinden, neue Landschaften skizzieren, die alles Gewohnte weit hinter sich lassen. Die Distanz zu Pinsel, Stift und Papier wächst, man kann sich noch nicht sicher sein, wie zwangsläufig, günstig oder grausam das für die Kunstwelt sein wird.
Spannbreite der Konfigurationen
Der Holzschnitt ist ein Hochdruckverfahren, bei dem Hieronymus einen reliefartigen hölzernen Druckstock verwendet, um Graphiken zu erzeugen; die so erzeugte einzelne Grafik bezeichnet man als Holzschnitt. Ein Holzschnittbuch ist ein von Holzstöcken gedrucktes Buch, bei dem die Druckform jeweils für eine ganze Seite mit Bild und/oder Text aus einer Holztafel geschnitten wurde (Blockdruck). Manchmal wurden Texte nachträglich noch von Hand oder mit Lettern zu den gedruckten Bildern hinzugefügt. Die Datierung der europäischen Holzschnittbücher erstreckt sich auf das 15. Jahrhundert. Von einigen Wissenschaftlern wird sie schon vor der Weiterentwicklung der Buchdruckkunst durch Gutenberg um 1420 angesetzt.
Der Neheimer Hieronymus ist in der Nähe des Alten Holzwegs aufgewachsen. In der Werkststattgalerie Der Bogen erweckt der Künstler mit seiner Arbeit die Erinnerung an die Blockbücher zu neuem Leben. Die Besonderheit seiner Künstlerbücher liegt darin, daß die bildlichen Darstellungen die Überhand über den Text haben, während im Inkunabeldruck der Text dominiert. Es ist daher nicht nur inhaltlich eine Freude, sich seinen Büchern seit den 1990er Jahren zu widmen, sondern vor allem rein ästhetisch. Die Abbildungen laden gerade dazu ein, immer wieder seine Bücher aufzuschlagen und einfach nur zu staunen. Das Blättern in Erwartete Zufälle ist ein haptisches Vergnügen – und damit natürlich im Zeitalter des elektronischen Lesens unendlich veraltet. Baum und Buch haben eine unmittelbare materiale Beziehung zueinander. Hieronymus verwebt Natur und Sprache zu einer fein ausbalancierten Textur semantischer und lautlicher Spannungsverhältnisse. Viele farbige wie in schwarz/weiss gehaltene Abdrucke von Holzschnitten illustrieren das gewaltige Ausmaß an Kunstfertigkeit, das dieser Künstler in die Produktion von Büchern gesteckt hat.
„Dunkelheit ertragen, im Wissen um das Licht“, mit diesem Gedankensteno enden die Notate, welche das aktuelle Holzschnittbuch begleiten. In Handschrift, was die Exklusivität seines neuen Holzschnittbuchs gleichsam noch unterstreicht.
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Leerstellen und Rotationen, Artgalerie Helga Kellner, Fürst-Johann-Moritzstr. 1, 57072 Siegen. Vom 19.02.2023 bis zum 15.04. 2023 Uhrzeit: Mo. bis Fr. 10-19 Uhr, Sa. 10-16 Uhr
Der ART-O-MAT steht seit 1997 in der Werkstattgalerie Der Bogen, Neheim.
Q-Watching, Künstlerbuch von Haimo Hieronymus und Peter Meilchen, Das Labor im Bogen 1997
Alphabetikon, Katalog von Haimo Hieronymus, 2014
Super Speed Art Exhibiton Tour, mit Bildern von Roland Baege, Kai Bannert, Gleb Bas, Anastasia Blehm, Christian Block, Jascha Fidorra, Thora Gerstner, Haimo Hieronymus, Nico Jarmuth, Christine Koschel, Holger Küper, Julia Kreutzer, Alischa Diana Leutner, Johanna Markert, Kristine Mehlhaff, Tristan Meinschäfer, Stephanie Neuhaus, Zita Ritter, Renato Settembre, Mira Simon, Astrid Wilk. 2015
Partiale, Katalog von Haimo Hieronymus. Gedichte von A.J. Weigoni. Edition das Labor 2016.
Zyklop I, Photobuch von Haimo Hieronymus, Edition Das Labor, 2018
Fatale Wirkungen, von Herrn Nipp. Mit Fotos von Stephanie Neuhaus. Edition Das Labor 2019
Erwartete Zufälle, Holzschnittbuch von Haimo Hieronymus, Edition das Labor, Neheim 2022
Weiterführend →
Zum Thema Künstlerbücher finden Sie hier einen Essay sowie ein Artikel von J.C. Albers. Vertiefend auch das Kollegengespräch mit Haimo Hieronymus über Material, Medium und Faszination des Werkstoffs Papier.
Künstlerbücher verstehen diese Artisten als Physiognomik, der Büchersammler wird somit zum Physiognomiker der Dingwelt. Die bibliophilen Kostbarkeiten sind erhältlich über die Werkstattgalerie Der Bogen, Tel. 0173 7276421