Dieses Gedicht
ist ein ernst gemeintes
Protestgedicht
mit dem Inhalt
dass Lyrik
in Ghettos gesteckt
verdrängt und ignoriert
in Buchhandlungen
wenn überhaupt
isoliert
aufbewahrt wird
Das Gedicht fordert
Gleichberechtigung
Durchmischung
multikulturelle Identität
dass Lyrikbände
in einer Reihe stehen
mit Prosa
und anderen Werken
gemeinsam
in einem Regal
alphabetisch sortiert
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Um den Widerstand gegen die gepolsterte Gegenwartslyrik ein wenig anzufachen schickte Wolfgang Schlott KUNO dieses post-dadaistische Manifest. Eine Würdigung des Herausgebers und Lyrikers Axel Kutsch im Kreise von Autoren aus Metropole und Hinterland finden Sie hier. Poesie ist das identitätsstiftende Element der Kultur, KUNOs poetologische Positionsbestimmung.