Autor: Angelika Janz

Gleichzeitigkeit

by Angelika Janz • 3. Dezember 1999 • Kommentare deaktiviert

Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer…

Ratloses Bekenntnis zum Jubiläum von einem aus der Mitte der Gesellschaft

by Angelika Janz • 8. November 1999 • Kommentare deaktiviert

Als standortdeutscher Bürger bin ich mitte- oder mittellos, als Selbst- Erwürger taug ich kittelträchtig, kittellos nur mit Krawatte oder Matte. Ich will kein Besserwessi sein, das tut nur weh wenn ich als Stresser mutmaßlich überheblich Mehrvergesser maulwaffenfeil vergeblich mit…

mit Steinen nach dem Mond werfen

by Angelika Janz • 17. Oktober 1999 • Kommentare deaktiviert

nachahmen

by Angelika Janz • 22. September 1999 • Kommentare deaktiviert

Das Un

by Angelika Janz • 30. August 1999 • Kommentare deaktiviert

Die Schrecksekunde setzte dein Blut dem Vergessen aus Sein Bild übertrieb, überschrieb die Farben, wanderte von Bahn zu Wahn, vernetzt nun unberührte Blicke Unterwegs suchten wir – erfüllt von der Lust zu überschreiben – andere Begleiter…

Die Vernetzung von Schonkräften

by Angelika Janz • 28. Juni 1999 • Kommentare deaktiviert

Die Bruderkußträger waren schon immer die Gelangweilten. Die Küssenden dagegen durch Feindeshand vernetzte Falschwortmünder mit trägen Entfernungsgrenzen zwischen Haut- und Kuß- geruch. Wir wollen uns den Küssern entgegenlehnen, ein kleines Geschick zur Auslotung geduldversprechender Witze provozieren! Als ob einer…

Zweifellos schwächlich

by Angelika Janz • 31. März 1999 • Kommentare deaktiviert

Der Gang durch Mangel

by Angelika Janz • 28. Februar 1999 • Kommentare deaktiviert

Gebrochenes ist an den Kanten scharf. Geschnittenes ist an den Enden weich. Gerissenes ist an Konturen Schrift. Entsetzliches ist in den Schatten gleich. Verdorbenes, das sich in Spiegel warf, ist Blenden. Das alles darf Getroffenes verwenden.…

Gestalten

by Angelika Janz • 3. Januar 1999 • Kommentare deaktiviert

Uhs

by Angelika Janz • 22. Dezember 1998 • Kommentare deaktiviert

Maler im Spiegel

by Angelika Janz • 3. September 1998 • Kommentare deaktiviert

Denkwinseln

by Angelika Janz • 8. August 1998 • Kommentare deaktiviert

Immer ist es ein wenig zu dicht. Manchmal ein bisschen viel Nebel. Seltener Überschwang an Verstehn. Da ließ es sich gehn zwischen König & Küsschen. Schal muss es gelten, weil`s klang, schlimmer ist`s, wenn es dich…

Komm

by Angelika Janz • 8. März 1998 • Kommentare deaktiviert

Von den Siegern

by Angelika Janz • 8. Januar 1998 • Kommentare deaktiviert

Nichts besessen Nichts gelernt Nichts unterbrochen Nichts unbesternt aufgehn lassen Drübergekrochen Saat ausgefressen Nichts unberochen draufgehn lassen Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt…

o.t.

by Angelika Janz • 22. Dezember 1997 • Kommentare deaktiviert

Das Reden über die Dinge

by Angelika Janz • 8. November 1997 • Kommentare deaktiviert

Es waren immer die Anfänge, die Sorgen machten. Ohne Beginn kam gar nichts in Gang. Die ersten Worte fehlten einfach. Darauf folgte das Warten mit zweiten und dritten Sätzen, seltsame Lähmungen, Blockaden, während der Große Blick weit gefächert…

Wie schwer wiegt Schrift?

by Angelika Janz • 8. Oktober 1997 • Kommentare deaktiviert

Wie schwer wiegt Schrift fürs Auge ohne Lesedenken? Hat Schrift ein Bild im Schlaf? Schrieb ich im Traum den Brief an mich, es war ein Brief in Schichten, in dem ich träumend schreibe, das Geschriebene singe, das Gesungene…

Handlachen

by Angelika Janz • 8. September 1997 • Kommentare deaktiviert

Haben Sie es gesehn? Wir haben es gefilmt, fotografiert, Bandaufnahmen gemacht. Wie es allmählich umkreiste sein Ding, wie es leise im Anschwellen gurgelte, sichtbar als Spreizung, wie es sich aus den Zügen riß, ahnbar als ein Bild zarter…

Soll es vorbei sein

by Angelika Janz • 8. August 1997 • Kommentare deaktiviert

Das Lyrikrücken, das Prosaposieren, vom Wortabsprechen zum Wortabbrechen, grammatisch vermagerndes Füllen, filigraner Ausgeiz von Redundanzen, bis die Haut endet: soll es vorbei sein? Solls. Solches Vorbei schleppt sein Sein nach, sein Schwingen spielt angenehm am Ernst vorbei.…

Damals

by Angelika Janz • 8. Juli 1997 • Kommentare deaktiviert

Ihre Räume waren verzinkt und verdrahtet. Ihre Welten vergrübelt. Sie erschufen uns Frühen der Angst, Sie erpressten uns Flüssigkeiten, überwindbare Schwellen der Rettung. Diesen Täuschern hab ich verübelt, dass sie – geschminkt – mich noch heute rufen,…

Dossiers

by Angelika Janz • 8. Juni 1997 • Kommentare deaktiviert

Unterwegene. Unterlegene. Ruft uns doch, ruft uns, ruft uns ! Man schlug auf unser All ein, isolierte uns. Man zerbrach all unser Gläsernes, zerfraß unsere Höfe, unsere Schmerzen verdingend, als wir, die Ecken wärmend, nichts Böses dachten. Unterwegene.…

eben

by Angelika Janz • 5. Mai 1997 • Kommentare deaktiviert

Alter Gottzweifel

by Angelika Janz • 8. April 1997 • Kommentare deaktiviert

Sein Ohr ist groß und sehr behaart: es filtert außen, innen. Zuerst den Schmutz und dann den Ton – es ist bejahrt, von Sinnen. Ich steh davor, im Hals den Kloß und schon verwahrt im…

Ungestützte Behauptungen

by Angelika Janz • 3. März 1997 • Kommentare deaktiviert

(Über die Angstfreundschaft) Sind Romanciers in der Recherche, die Essayisten auf Retorte, sind Prosaisten trüber Witze (ohne Worte), die Dichteschreiber: sonders blaß, wenn Krieg ist? Je mehr die Panikhitze die Gerüchtetreiber stimmt, sind rühriger die Lüricker. Politikker, die…

Komma Strich

by Angelika Janz • 8. Februar 1997 • Kommentare deaktiviert

o.t.

by Angelika Janz • 4. Januar 1997 • Kommentare deaktiviert

Sprechen wir

by Angelika Janz • 14. Dezember 1996 • Kommentare deaktiviert

Barackenwinter

by Angelika Janz • 22. November 1996 • Kommentare deaktiviert

In den Barackenwintern der Nachwende – brandiger Kaffeeduft in überheizten Räumen, mit einer Handvoll Menschen aus dem Nichts der Statistik- beginnt, eiskalt, brühwarm, die Schule des Erinnerns – vor der statischen Kulisse aneinandergerückter Fernen junger Geschichte. Ferdinandshof im Nov.…

Fragmente, labile Gleichgewichte

by Angelika Janz • 22. Oktober 1996 • Kommentare deaktiviert

Nicht anrühren

by Angelika Janz • 14. September 1996 • Kommentare deaktiviert

Die Säulen

by Angelika Janz • 19. August 1996 • Kommentare deaktiviert

(Zwei in dem Ausstellungsraum befindliche Säulen ca in der Mitte des Raumes von ca. jeweils 4 m Höhe im Abstand von ca. 3 m werden im Spiralgang von oben nach unten mit Text bestempelt. Es ist ein Dialog, der…

Reim

by Angelika Janz • 22. März 1996 • Kommentare deaktiviert

Plural

by Angelika Janz • 8. März 1996 • Kommentare deaktiviert

Walk over Pasewalk passing

by Angelika Janz • 9. Februar 1996 • Kommentare deaktiviert

Ununterbrochen tragische Ankunft. Long silly grey station, Nirgendzeit. Schreib: „Erschrocken die Fahrkarte 3 Junguniformierten hingehalten.“ Noch kreischen die Bremsen so schmerzhaft im Stand. Denk Du: „Antithese Paris!“ Jemand wie ich schlich Zeile für Zeile entlang…

Beharrlichkeit

by Angelika Janz • 3. Januar 1996 • Kommentare deaktiviert

STW

by Angelika Janz • 22. Dezember 1995 • Kommentare deaktiviert

Sekunde

by Angelika Janz • 14. Dezember 1995 • Kommentare deaktiviert

Auf dem Weg zurück von der nächtlichen Futterstelle sah ich in diesem fast berührbaren Stockdunkel mein aus allen Fenstern unterschiedlich warm erleuchtetes Haus, und ich sah fast schwebend eine weiße, eine schwarzweiße und eine graue Katze davor wie ziellos…

Aus der Erinnerungszukunft

by Angelika Janz • 9. Dezember 1995 • Kommentare deaktiviert

Herrliches Dasein, nichts zu berichten! Ich habe nichts als mein Sagen, das in tieferen Schichten des Wiedersagenmüssens verklingt Unterwegssein, es schneidet mein Inbild aus kühler Folie deutlich erinnerten Sprechens. Inzwischen drängt der Ozean an die…

Die Langeweile

by Angelika Janz • 3. Dezember 1995 • Kommentare deaktiviert

Erste Signale von der anderen Seite

by Angelika Janz • 27. November 1995 • Kommentare deaktiviert

Ich kenne das. Es erkennt mich am Hören. Wie es mich wahr- nimmt ist es schwer zu verstehn. Wie es ankommt, verhört es, verhöhnt es das, was es kennt. Angelika Janz Weiterführend → Lesen Sie…

Erkenntnis zentraler Denkkälte

by Angelika Janz • 13. November 1995 • Kommentare deaktiviert

Hier die Luft. Da das Atmen. Dort die Haut. Darunter Fleisches Schwellen. Schwingend dem Zufall entwendet, zwischen den Schichten wiederum Luft. Bei Ankunft pulsierender Austausch; vernetzter Notsignale Gebinde. Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch,…

ich habe mich erinnert

by Angelika Janz • 2. November 1995 • Kommentare deaktiviert

Druckwüste

by Angelika Janz • 31. Oktober 1995 • Kommentare deaktiviert

Darunter heftet es sich ab. Darüber ist es fett. Daneben ist es unsichtbar. Davor Nebelleuchten. Dahinter das Schwarz unserer besten Tinten. *** Eine Leseprobe aus: Schräge Intention, edition ch Wien 1995 (Hg. Franzobel) Weiterführend →…

Bäume

by Angelika Janz • 22. Oktober 1995 • Kommentare deaktiviert

Der Berggedanke

by Angelika Janz • 21. Oktober 1995 • Kommentare deaktiviert

Der Berggedanke! Oh, der Berg Gedanke ist, hoch und tief, hoch und tief! Alles dröhnt aufs Oben, alles stöhnt aufs Unten zu! So w i e ich die Götter rief, so tief war der Berg, war der Berg. Das…

Absenz Geistesgegenwart

by Angelika Janz • 2. Oktober 1995 • Kommentare deaktiviert

Es umschläft dich. Kälte drängt sich In den Atem deiner frühen Tage. Auf noch Wildes in dir treibt es zu, aus dem Eis geweckt. Es träfe dich hautnah, blickgenau, führtest du nicht über Spiegel und Stau es vorbei…

Landschaft im Stundenglas

by Angelika Janz • 28. September 1995 • Kommentare deaktiviert

herrlich, himmel krümmt sich schief über der schilfbleiche die gier nach spaltung reißt den horizont anständig lustfern auf die baracke unterm vollmondrot gibt struktur ab, lands- läuten überall wir melden das kreisende das gespiegelte blutfett heller, herrlich unter…

Dämmer

by Angelika Janz • 17. September 1995 • Kommentare deaktiviert

Mein kaltes Grausen ist der Schlaf bevor ich ihn probiere Ich ziehe ab Ich zieh mich an mein Denken dröhnt im Hausen Man spricht mir gut ich denke gleich mich trifft was ich studiere Ich…

Dieser Corpus

by Angelika Janz • 2. September 1995 • Kommentare deaktiviert

Reflex-Gier

by Angelika Janz • 31. August 1995 • Kommentare deaktiviert

Was einer hat will der andere: Sofort! Was sofort gewollt ist ist, Du, ist immer vom Anderen gehabt. Das Gehabte will sein Sofort Einem im Anderen nehmen. Immer der Andere entzieht Einem sein Wollen als…

Im Vorübergehn

by Angelika Janz • 15. August 1995 • Kommentare deaktiviert

Ziele dorthin, woraus du gewogen, gezogen aufs Ganze hin bist! Zögere nicht und verspiele dich unbetrogen, wo in Nahsichtfrist die Circumstanze dich mißt. Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz…

Buchstützen

by Angelika Janz • 2. August 1995 • Kommentare deaktiviert

SonnenFinsternis

by Angelika Janz • 25. Juli 1995 • Kommentare deaktiviert

Sie halten schwarze Gläser gegens Licht und meinen sie könnten damit des Gestirns Umnachtung begreifen. Sie stehen und blicken von unten nach oben Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit…

Nostalgisches Problem

by Angelika Janz • 22. Juli 1995 • Kommentare deaktiviert

vom monstrum produktionsgerät verdrängt schreibst du, wenn schwarzes gegen schwarz gedruckt dein wort nicht gegen weißes schlagen kann. wie schreiben neben der maschine, ein arg elektrisch ding ohne sein tiefgeschwärztes band das dich mit aller welt verbindet? wie schreiben,…

So

by Angelika Janz • 13. Juli 1995 • Kommentare deaktiviert

Diese Lage des Gedichts ist ohne Gewicht. Es wagt nichts, wendet kein Ding vom Platz. Es sucht nicht. Wie es liegt ist verendet der Satz, schreib es nicht. *** Schräge Intention. Gedichte von Angelika Janz, Wien: edition…

Wenn du

by Angelika Janz • 5. Juli 1995 • Kommentare deaktiviert

Wenn du irgendwo unsichtbar versteckt dir im Traum etwas zurufst, zurufst etwas, das du lange vergessen hast und bittest dich wenn du später sichtbar versteckt entdeckt wirst darüber zu schweigen. Weiterführend → Lesen Sie auch das…

Klon im im Rückspiegel

by Angelika Janz • 27. Juni 1995 • Kommentare deaktiviert

Das zweite Gesicht war immer gelogen, das zweite Gesicht ist der Schlaf. Das zweite Gesicht ist ein Haus gezogen ums Wohnen, ums Dinglicherwerden von Schlaf. Gelogen bleibt alles, was neben dem Träumen die Wahrheit erklärt. …

Belichtetes Papier

by Angelika Janz • 21. Juni 1995 • Kommentare deaktiviert

Maßstab

by Angelika Janz • 15. Juni 1995 • Kommentare deaktiviert

Schreibwege Schreibweisen

by Angelika Janz • 2. Juni 1995 • Kommentare deaktiviert

wie lange nimmt er mich mit dieser weg ist langsam gezielte strekke auf den winzigen punkt ins auge der kleinen kosmen Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den…

Handlachen

by Angelika Janz • 30. Mai 1995 • Kommentare deaktiviert

Collage

by Angelika Janz • 7. Mai 1995 • Kommentare deaktiviert

Die Trauer als Spiel

by Angelika Janz • 30. April 1995 • Kommentare deaktiviert

Hier war es Tode versenken und dort allergrößte Schiffe anmelden. Über ein Wort wie Ozean raste ein Sturm namens Agathe. Das Ozeanriesenreisen schmeckte nach Dollars, Schein auf Schein ab- gefettet von Händen gemeiner Greifer und deren Küsse darauf.…

WUT

by Angelika Janz • 12. April 1995 • Kommentare deaktiviert

Eintagstag

by Angelika Janz • 5. April 1995 • Kommentare deaktiviert

Dieser Tag zeigt deine wunde Zeit. Oh, dieser Tag da mit gestutzten Blicken Verliert sein Fluchtgedächtnis. Dein umgekippter, tiefgestürzter, grad noch fürs Fremderinnern, Tag: Als Rettungsinsel eine dünne Haut auf stehendem Gewässer. Du Tag besitzt mich wie ein Schmerz…

Bahnhofszeit

by Angelika Janz • 25. März 1995 • Kommentare deaktiviert

Die Abfahrtszeiten tagen vor der Ankunft. Unter dem Neon, Gift dem Vergessen, steh ich zu früh, um wach zu bleiben. Jetzt etwas essen! Mich passieren Blicke, aneinander lehnende Lichter, wessen Züge so vieler Gesichter, die schrieben zuletzt die Bahnen…

Strippen

by Angelika Janz • 6. März 1995 • Kommentare deaktiviert

Er besaß den Park der Erinnerung

by Angelika Janz • 3. März 1995 • Kommentare deaktiviert

Er besaß den Park der Erinnerung, seine Dämmerung strukturierten Grabsteine Anonymer, da war fröstelndes Lustwandern unter uralten Ulmen, um nebenan in der Kälte wartender Gedichtanfänge anzukommen. Ich selber las viel. Kalt war es, neue Kälte wie nie, die…

aufstieg

by Angelika Janz • 27. Februar 1995 • Kommentare deaktiviert

Heute noch von Erbmassen reden und loswandern

by Angelika Janz • 14. Februar 1995 • Kommentare deaktiviert

Bald erkaltete Erbmassen, von wem aus tot weg geschlossene, ausgebeutelte (gefühlt) Erbmodelle, jung durchaus, sind eben Erbmassenvorführer, gegeneinander getrieben von Panzern sagen wir: der Angst. Leichtknöchrige Vögelchen, federflüchtig aufeinander zu gestoben wäre ein zu leichtes Bild, und dann auch…

An die Monade

by Angelika Janz • 2. Februar 1995 • Kommentare deaktiviert

Zerbrich dich, sei Riß im Glück, du aus Nebeln gepreßtes Leben. Daß dich hole das Spitze, richte es nach dir aus: und münze, nur dir zum Wohle das Fließende vor dir und von dir um und…

Was sind Gedichte heute?

by Angelika Janz • 7. Januar 1995 • Kommentare deaktiviert

DerSchneemaler

by Angelika Janz • 31. Dezember 1994 • Kommentare deaktiviert

Hat man das Gerücht

by Angelika Janz • 30. November 1994 • Kommentare deaktiviert

Hat man das Gerücht seinem Beweis zuführen können? Das Gerücht lügt: wie das Foto, das die Sicht fälscht, vom Winkel getäuscht, in dessen Spanne das Hauptsächliche als Begleiterscheinung alles Mögliche verschattet. Das Gerücht beharrt auf seinem Grund in: der…

Das hat

by Angelika Janz • 30. Oktober 1994 • Kommentare deaktiviert

Offenes, Ausgeblasenes, Angedacht Leeres, zurückhaltend ausgeatmet. Kurz vor. Wenig daneben. Gerade zu spät. Eben danach. Zumachen. Andenken. Vorgedauert klären. Du: SchmuckGepaltenes! Ein. Aus. Angelika Janz Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das…

Erblinde

by Angelika Janz • 29. September 1994 • Kommentare deaktiviert

einmal woanders

by Angelika Janz • 30. August 1994 • Kommentare deaktiviert

auf euren blickbahnen rasend voran. hier sitzt man zu vielen ein ereignis zuende, hier geht man, wann immer, getrennt ins vorbereitete perfekt zurück Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den…

Die Spannung

by Angelika Janz • 9. Juli 1994 • Kommentare deaktiviert

gegen den aufwind ein stück

by Angelika Janz • 15. Juni 1994 • Kommentare deaktiviert

umblättern, sich ins licht wenden sich zusammen- nehmen, luft pressen gegen den aufwind ein stück Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein…

Sofokles

by Angelika Janz • 31. Mai 1994 • Kommentare deaktiviert

Vergessen

by Angelika Janz • 7. Mai 1994 • Kommentare deaktiviert

Ein Mensch

by Angelika Janz • 25. April 1994 • Kommentare deaktiviert

Böses Amt

by Angelika Janz • 22. März 1994 • Kommentare deaktiviert

wie sich Schläge, Verträge Übel- keiten umrichten, wie sie träge ihr Neuge- wichten auf Trau- liches breiten, wie dann die fetten, die filzigen Zöpfe, sülzigen Köpfe vor Müdigkeit in die Mo- toren, die offenen Messer schlagen, wie ichs wagen…

etwas Rücksicht

by Angelika Janz • 22. Februar 1994 • Kommentare deaktiviert

Paarasylieren

by Angelika Janz • 22. Januar 1994 • Kommentare deaktiviert

Kalendergedicht

by Angelika Janz • 31. Dezember 1993 • Kommentare deaktiviert

Ich suchte den Kalender auf, er lud mich ein, ein Fremder. Wir tranken Wein, wir drehten auf, ich Zahl und er Verschwender. Wir strichen alle Daten aus, ich Wahl und er ein Sender. Er trug…

Draußen

by Angelika Janz • 3. Dezember 1993 • Kommentare deaktiviert

Endbild

by Angelika Janz • 30. November 1993 • Kommentare deaktiviert

Bruchlandung entschleunigt am Schneckenrand des Gehäuses. Die Abendangst wandert durch alle Organe. Ein Pflänzchen veratmet zum Überleben die Luft. Schmerzdämpfend die schwere Wärme der Katze. Bühnenweltweit am Widertisch offen wellt sich gestammeltes Schreiben. Kein Bleiben am Tischtraum im…

jetzt schroiben in Aktion

by Angelika Janz • 22. Oktober 1993 • Kommentare deaktiviert

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