by Ernst Blass • • Kommentare deaktiviert für Der Nervenschwache
Mit einer Stirn, die Traum und Angst zerfraßen, Mit einem Körper, der verzweifelt hängt An einem Seile, das ein Teufel schwenkt, – So läuft er durch die langen Großstadtstraßen. Verschweinte Kerle, die die Straße kehren, Verkohlen ihn; schon…
by Ernst Blass • • Kommentare deaktiviert für Abendstimmung
Stumm wurden längst die Polizeifanfaren, Die hier am Tage den Verkehr geregelt. In süßen Nebel liegen hingeflegelt Die Lichter, die am Tag geschäftlich waren. An Häusern sind sehr kitschige Figuren. Wir treffen manche Herren von der Presse…
by Ernst Blass • • Kommentare deaktiviert für WAS GRIFF?
Du, der in dem Weltgetriebe, Wo du fahl begehrst, Stummverzerrter, durch die Siebe Enger Straßen fährst, Wirst du irgendwas erlernen, Wenn du abwärts schießt, Wo im Gelbglanz der Laternen Eis und Wasser fließt? Stark an grauen…
by Ernst Blass • • Kommentare deaktiviert für Die Strassen komme ich entlang geweht
Ich gebe hier ein Buch heraus . . . (doch ich weiß, etwas „Geschlossenes-Ganzes“ gebe ich nicht heraus), eine Sammlung von Gedichten. Zeitlich auseinanderliegende Dinge, die getrennt empfunden und festgehalten wurden, sind hier zusammengebunden. Einheit liegt nicht vor. Ich…