by Juergen Diehl • • Kommentare deaktiviert für Leiser Ton
Kein Zeichen frei von Wunsch, nicht ohne Ahnung je ein Blick; du hörst nur eine Stimme, die betören kann – woher geschickt auch immer. Erhalte dir den leisen Ton, der ohne Worte klingt und wirkt; er wiegt dich…
by Juergen Diehl • • Kommentare deaktiviert für Schublade
*** Weiterführend → Eine weitere Würdigung von Jürgen Diehl finden Sie hier. Hören Sie auch die Hommage an Jürgen Diehl auf MetaPhon. Wie kaum eine andere Galerie in Deutschland hat ‘Der Bogen’ in Arnsberg immer Wert auf die handwerkliche Erarbeitung…
by Juergen Diehl • • Kommentare deaktiviert für Letternmusik, eine Partitur
Dass wir es zugleich mit einer hoch artistischen Demonstration, einem verbalen Theaterspiel zu tun haben, wird nicht zuletzt signalisiert durch die Einteilung der Texturen in fünf Akte mit musikalischer Bezeichnung der jeweiligen Tempi und Stimmungen. Den eindrucksvollen lyrischen Sequenzen des…
by Juergen Diehl • • Kommentare deaktiviert für Strichcode
*** Rheintor, Linz – Anno Domini 2011, Edition Das Labor 2011. – Limitierte und handsignierte Auflage von 100 Exemplaren. – Dem Exemplar 1 – 50 liegt ein Holzschnitt von Haimo Hieronymus bei. Weiterführend → Eine Würdigung von Jürgen Diehl…
by Juergen Diehl • • Kommentare deaktiviert für Twitteratur
Lieber scheitern, als es niemals versucht zu haben. *** Weiterführend → ein Essay über die neue Literaturgattung Twitteratur. → Eine Würdigung von Jürgen Diehl finden Sie hier. Hören Sie auch die Hommage an Jürgen Diehl auf MetaPhon.
by Juergen Diehl • • Kommentare deaktiviert für Aktion Hungertuch
*** Weiterführend → Die Deutsche Kritik neigt dazu, klüger als die Kunst sein zu wollen. Dies zu ändern ist im Jahr 2001 der Kunstförderer Ulrich Peters angetreten und hat mit dem Hungertuch einen Künstlerpreis gestiftet, der in den…
die weiße Wand ist weit und rückt nun näher abhanden war die Nähe die dem Auge nichts beschrieb das Gemeinte hat ein Muster das nach Händen rief ( so ruft die Wand: ich weiß ) ***…
es hat zwar Schreie gegeben und Rennen doch, – ja, – doch den Wald der Duldung kein Herz, – kein Tasten, – keine Mulde das findet sich wieder im rissigen Grund niedergetreten geht es weiter in Kenntnis des Bedarfs fallen…
außen zerbricht die Weltabgebrannt schon ewig innen zerreißt das gleiche ( es gibt zwei Welten sagen Menschen mit Herz und graben damit Gräben ) Trennungen diplomatisch schärfen Bomben von Herzen und Kalkül geprägt privat ewig immer schon das Drama lebt…
In scheinbar normaler Nachtholen Szenen, nie gekannte dich ein: gewandte Macht durch flüsternde Hecken: Gewehre, Wachsen zertreten den Schutz, die Liebe, den Leib Spalier schwarzer Augen: Todesachsen verketten alle fliehenden Schritte fällst, verlierst jede Mitte in einer beliebigen Nacht bist…
gleißend weiß streckt Schnee sich eben, weit, geduckt flacher Wintersonne entgegen kristallen streut Lichtgemisch lange, helle Schatten, Gischt von Hauch und Kälte gebläute Baumschemen sind ungehbar weit verhängt verloren dem Horizont geschenkt und es schnellt nichts nichts geht oder…
by Juergen Diehl • • Kommentare deaktiviert für Sechs Gedichte
1 die Birke bricht mir ins Abenteuer alle Wege haben warme Füße die Blätter schwindeln mich an fallen erst morgen noch nicht die Rinde blättert einen Brief dich zu küssen hätt ich Federn dir zu sagen fing ich Sterne was…