(Für Samay) Wir kommen weit her liebes Kind und müssen weit gehen Keine Angst alle sind bei Dir die vor Dir waren Deine Mutter, Dein Vater Und alle, die vor ihnen waren weit weit zurück alle sind bei Dir keine…
Autor: Kuno Kloetzer
Den Geist eines Buchs verkörpern
Eine mediale Spurensuche zwischen 1989 und 2024
Interpretationen 12 – Erinnerung an die Marie A.
Ein doppelsinniges Gewächs
Interpretationen 9 – wien: heldenplatz
Metaphysical Poet
Ein Rettungsprojekt für Twittergedichte
Zeitzeichen
Interpretationen 7 – Nur zwei Dinge
Interpretationen 6 – Bashōs Haiku
Die Struktur seiner Haiku spiegelt die Einfachheit seiner meditativen Lebensweise wider. KUNO begreift Bashō als Urvater der Twitteratur, er versah viele seiner Verse mit einer mystischen Qualität und versuchte, die großen, weltbewegenden Themen durch einfache Naturbilder auszudrücken, vom Vollmond…
Mehrdeutigkeiten, Klangverwandtschaften und Bedeutungsverschiebungen
Interpretationen 5 – Prometheus
Ährenlese
Eine Anthologie ist eine Sammlung ausgewählter Texte oder Textauszüge in Buchform oder im weiteren Sinne eine themenbezogene Zusammenstellung aus literarischen, musikalischen oder grafischen Werken. Es handelt sich um eine von einem Herausgeber verantwortete Publikationsform. Walter Benjamin unterscheidet drei Arten von…
Über die Halbwertszeit der neueren Literatur
Agitprop · Revisited
Der Dirty Old Man der US-Literatur
Dichtung als Voraussetzung für Philosophie
Eine Erinnerung an die eigentlich unverzichtbare fixpoetry
Ein Leben ohne Poesie wäre möglich, jedoch sinnlos
Unaufhörlicher Bewusstseinsstrom
Zur Evolutionsgeschichte des Essays
Essays sind eine geistreiche Abhandlung, in der wissenschaftliche, kulturelle oder gesellschaftliche Phänomene betrachtet werden. Im Mittelpunkt steht oft die persönliche Auseinandersetzung des Autors mit einem Thema. Unter einem Essay versteht die Redaktion eine Abhandlung, in dem der Autor ein Thema…
Tristram Shandy
Rückkehr der Geister
Über das Ausschreiten von Sprachräumen
Gedankenvoll verstreute Lebensmomente
Autofiktion bezeichnet in der Literaturwissenschaft eine Erzähltechnik, die das Genre Autobiografie mit fiktionalen Elementen verbindet. Der Antagonismus zwischen dem Autobiografischen und dem Erfundenen ist so alt wie das Erzählen. Derzeit ist die Autofiktion eine sehr beliebte Gattung, weil sie Prosa…
Weltempfänger
Die analoge mail • Revisited
Ein Briefwechsel ist ein Gespräch unter Abwesenden. Die wahrscheinlich erste rhetorische Brieftheorie über diesen Austausch stammt vermutlich von Artemon aus dem 1. Jahrhundert. Im Vorwort seiner Aristoteles-Briefausgabe nennt er den Brief die eine Hälfte eines Dialoges, den Briefwechsel „ein Gespräch…
Licht, mehr Licht!
Alles, was leuchtet, sieht. Gaston Bachelard Der Katalog ReferenzRäume bietet Anlass das bisherige Lebenswerk von Mischa Kuball assoziativ passe laufen zu lassen, ohne einen Nachrufmodus zu bedienen. Wie betrachten einen Querschnitt durch sein Werk der letzten vier Jahrzehnte. Diese „Referenzräume“…
RedenRedenReden, ein Ohr-Ratorium
9/ 11 – vor 50 Jahren
Ohrenzwinkern
Lost and found im Underground
Erinnerung an den Tag des Mauerbaus
Eine Rückblende in die Mediengeschichte
Poetische Feldforschung
Die Außenseiterbande
„Bad“ Mülheim, die Hauptstadt des Trash
Es scheinen sich Pulp-Strukturen sehr gut zur literarischen Bearbeitung von zeitgenössischen Themen zu eignen. Gerade dann, wenn die Texte sich eben nicht von ihren ’subliterarischen‘ Wurzeln distanzieren, sondern sie produktiv einsetzen. Die rohen, schmutzigen Elemente des Pulp, die durchaus neuralgisch-unkorrekte…
big brother is watching you
Willkommen in der Turing-Galaxis
Befreiung des Wortes aus der babylonischen Gefangenschaft des Buches
Beinahe verschwörerisch rezitiert A.J. Weigoni die Texte dieser Blätter. Frank Michaelis bläst mittendrin ein Saxophon, dessen bewußt blecherne Schwüle leicht eine ganze New Yorker U–Bahn–Station unterhalten könnte. (Mainzer Rhein–Zeitung) In der Landeshauptstadt NRWs der ausgehenden 1970er und frühern 1980er Jahre…
Zum 20. Todestag von Walter Höllerer
Im Kokon der Esoterik
Klagruf
Sichtbarmachung
Klarheit und Schärfe des Blicks
Raumgreifende Spracherkundung
Ein unbequemer Denker
Dirty Speech Revisited
Gelber schmutziger Himmel. Gelbschmutziger Himmel. Ein gelbschmutziger Himmel. Ein gelbschmutziger Himmel über mir. … Ein verdammter Scheißdreck von Himmel. Ein mieser gelber schmutziger Kölner verfluchter elender Kackhimmel. Ein von Lichtfetzen verkackter Himmel. Ein mieses Stück von Himmel. Ein Kackhimmel. Ein…
RSD
Wir sind Nobodaddy’s Kinder
Ästhetik des Andersseins
Der Flözgänger
Solche Bücher sind nicht für einen Nachmittag oder für eine Bahnfahrt, sondern für ein ganzes Leben. Joachim Zelter Ulrich Bergmanns vielgestaltiges Werk reicht von Begegnungen, intensiven Alltagsbeobachtungen, glossierenden Zeitgeistbetrachtungen über die Wiederbelebung historischer Figuren bis zum weltläufigen Erzählen. Dieser Autor…
Aus dem Hinterland
langsamer lesen, schneller verstehen
Der erste moderne Roman
Zwischen Transzendenz und Körperlichkeit
Twitteratur – die Kunst der Verkürzung
Er hats erfunden!
Das Nippversum, ein Seitenarm der Guternberggalaxis
Die Elfenfelderin
Über den Aus-Drucks-Willen
Erinnerung an einen Sprechsteller
Zur Aktualität Susan Sontags
Der Nonkonformist als Prüfstein für eine tolerante Gesellschaft
Sehr kurze Nacherzählung eines Gedankens von Karl Hosse
Was bedeutet es, modern zu sein?
Rost schläft nie
Satire ist die letzte Möglichkeit der Darstellung der Realität. Friedrich Dürrenmatt Diese Zombies sind unterwegs, immer in Bewegung, unstete Suchende. Die Mischung aus staubtrockenem Humor, beissendem Witz und leicht absurder Szenen machen diese Erzählungen zu einer heiteren Lektüre – vorausgesetzt,…
Der Tausendsassa aus Temeswar
Twitteratur aus ferner Zukunft
Ein fliehendes Pferd
Form Linie Farbe
Vergangenheit als Baumaterial für die Zukunft
Die Entdeckung der Currywurst
Das Hohelied auf ein unspektakuläres Frauenleben […] Der Autor versteht es, das Geflecht menschlicher Beziehungen auszuleuchten. Sinnlichkeit, Heiterkeit, Bitternis und Trauer sind in dieser Geschichte so ineinander verwoben, dass sie zum nachhaltigen Lektüreerlebnis wird.“ Ursula Reinhold Ein nicht mehr ganz…