Dichtung darf nicht zu direkt sein. Sie soll ein moralisches Fundament haben, aber auf diesem Fundament muss etwas stehen, das nicht die Verlängerung des Fundaments bis zum Dach ist. Weiterführend → Das erste Fazit von Ulrich Bergmann…
Autor: Ulrich Bergmann
Neptuns Tintenfass
Fallen
Schöne Aussichten
Die große Fluktuation
Höchstkapitalismus
Zeitmitte:
Metaphysisch hingerotzte Gedanken
In der Oper
Der Bonner Bücherkarren
Zweikörpertheorie
An meine Kritiker
Kiesel & Kastanie
Messapparatur
Käfig
Transzendenz by doing
Diamantenschaum
Legende
Multiples Erzählen
Über die Wahrheit des Erzählens
Hedonismus
Kleine Wende
Die Balance der Literatur
Gesamtkunstwerk-Streben
Tina
Versehen
Striptease
Eisgestöber
Den Tod überlisten
Rudnikow bedeutet wörtlich Erzbergwerker, abgeleitet von russisch=Erzgrube, Grube, Bergwerk, rudâ=Erz und schelésnaja rudâ=Eisenerz. Die tschechische Stadt Zelesna ruda heißt deutsch Eisenstein. Rudâ assoziiert rot, tschechisch rudý=rot, blutrot, rudka=Rötel, rudoch=Indianer, polnisch rudy=rothaarig. Gornorabotschi, gornjak und schachtjor sind die russischen Worte…
Blagomir der Knecht
Canale Cinque
Anmerkungen zu den Kritischen Körpern
Wanderer wie wir
Höchste Lust
Pronominale Neurosen
Die verlorenen Fragen
Die Macht der Gewohnheit
Massendiskurs
Ach
Vielleicht eine Fabel
Das Auge der Welt
#Fallen
Frage und Antwort
Über der Mohngrenze
Prawda
Während seines Literaturstudiums an der Universität von Alma-Ata absolvierte Rudnikow ein Praktikum in einer Brikettfabrik bei Karaganda. Die Literaturstudenten wurden auf die Bergwerke und Brikettfabriken des Steinkohlenkombinats verteilt. Sie sollten sich umschauen, Eindrücke sammeln, recherchieren, mit den Arbeitern reden…
Rudnikows erste Reise
Verhaftet
Teepause
Schorf
Das Konzert
Die Uhr
Kautskys Nachtgesang
Tao
Blind
Der Raum des Sagbaren
tagaufnahme
Konstruktive Kritik
panaroma
Übertödliches Leben
Schreibe barbarisch!
Sprechen oder Schreiben ist ein Bemühen um größeres Welt-Verständnis. Wer beschreiben kann, begreift, und umgekehrt. Literarisches, dichterisches Beschreiben ist, im Unterschied zum wissenschaftlichen, der Subjektivität geöffnet, ja verpflichtet, und im Bewusstsein gelassener, anders kontrollierter Subjektivität muss dann das Bezeichnete…
Kleine Wahrheit
Tautologie
Das Sonett in seiner Schwere
Engagierte Literatur
Cux-Lied
Charismatische Blöcke
ein stück nacht
MONSIEUR LE GOURMET DE LA LITTÉRATURE AUX SERPENTS
Vormemerkung der Redaktion: Eine Literaturzeitschrift ist eine Zeitschrift, die sich kritisch mit Literatur auseinandersetzt oder mit dem Abdruck literarischer Werke auch selbst zur Literatur beiträgt. Das originäre Thema der literarischen Journale des 17. und 18. Jahrhunderts war die Berichterstattung über…
Lauter Fragen
Ruhmreicher Stein
Kleines Manifest
SPITZZUNGEN DES ALLTAGS
Der Schreiber ist beim Schreiben allein
Traumpoesie
Unendliche Minimalismen
Philip Glass’ Bhagavadgita-Oper „Satyagraha“ wird tatsächlich in Sanskrit gesungen! Eine unglaubliche Arbeit für die Sänger, zumal auch die musikalische Partitur wegen der vielen Wiederholungen mit nur ganz geringen Änderungen sehr schwer auswendig zu lernen ist. Die Inszenierung Purcaretes gehört zum…
Gegen mich
Was imitiere ich, welchen Trends folge ich? Spricht die Vielzahl meiner Veröffentlichungen wirklich gegen mich? Mir ist klar, dass ich kein Beckett bin, kein Rimbaud. Muss ich einen unverwechselbaren Personalstil erschaffen? Wie etwa Horváth? Hat denn Max Frisch in seinen…
SARAH. IM SOMMER IST DIE ERDE LEICHT
Peter Handke: Falsche Bewegung
Handkes Goethe-Rezeption in ihrem Kontrast zu den „Lehrjahren“ als Gegenwartserkenntnis und poetische Bewegung „Ich fürchte jedoch, dass die Menschen, wenn einmal die verwaltete Welt existiert, ihre Kräfte nicht frei entfalten werden, sondern sich soweit an rationalistische Regeln anpassen, dass sie…
Alles im Arsch
Am Arsch der Welt
ankatrin
Schreib wie du willst – aber
Tempora mutantur et nos in illis mutamur
Kritische Pirouetten
Terres (revised)
Höhenlinien
Nirgends ist Schlaf in der Welt
Consolatio theatri mundi
Der Tod ist ein Termin
Über KING KONGS TÖCHTER von Theresia Walser „Das ist nicht mein Beruf, ich frag mich, ob das überhaupt ein Beruf ist. Schon lange frag ich mich, wann aus diesem Nebensachengewurschtel endlich die Hauptsache erscheint…“ Berta, Carla und Meggie, drei Altenheimpflegerinnen,…