Der Bibliomane nimmt als unsichtbarer Zuhörer an Gesprächen teil. Er nimmt die Lebensambivalenz zwischen Widerstand, Anpassung an eine Globalisierung wahr, die in existentiellen Fragen nicht mit sich diskutieren lässt. Im Spiegelkabinett der Möglichkeiten wird die Skepsis gegenüber jedweder Gewissheit…
Kategorie: Allgemein
Mein Kopf
Stufen
Lautstärke des Schweigens
seelenwanderung
Die Liebe, die Liebe… Eine Yuppie-Ballade
Leben in Möglichkeitsfloskeln XXXI
Der Datendandy
Chaos
Die Kiste III
:
Der eingetunkte Zauberstab
Die Vielfalt des Kulturguts Sprache
Wenn sich das Jahr geändert
DIESE FLÄCHEN SIND ZU VERMIETEN
Zur Gegenwartslage der Literatur
A.J. Weigoni hat die Zombies von der puren Horrorfiktion in ernstzunehmende Gesellschaftskritik transferiert. Die Untoten dienen als Narrativ der Krise, sie sind in Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Unsicherheit zu einer Metapher für die Erosion gesellschaftlicher Ordnung geworden. Die Kunst dieser…
Verfall
örtlich schauern / nacht im kreuz
BÜROBEDARF
eje winter, ein Porträt
Was gültig ist
Ein Land
Europamüd
wissen
OHNE ANFANG
Miniatur
things change
FRÜHSTÜCKSSTUBE
Selbstkritik
Die Kiste (Hut)
KEHRE ZURÜCK! ALLES VERGEBEN!
Wir
Über das Tier in der Kunst
Der Wunsch nach Übersicht
Umbenennung
Der Auftrag
Wahrheit
Die Kiste II
:
Lebensbeobachtung
Epilog zu Schriftstellerbegegnungen 1960-2010
Für jede Begegnung und jedes gegenseitige Kennenlernen spielen Begegnungsmöglichkeiten, Begegnungsgelegenheiten, Begegnungsumstände, Begegnungsebenen, Begegnungsmittel u.a. eine in jedem Fall mitbestimmende, ja oft eine entscheidende Rolle. Unabdingbar aber ist die persönliche Bereitschaft, einander, dem anderen überhaupt begegnen zu wollen. Dafür muß…
TANKSTELLE
Adieu
Turbokapitalistischer Realismus
Gedanken und Einfälle
Um sich seiner Behinderung zu entledigen
Über das Schreiben
wortlos
things change
Gute Nacht
Wenn Sie nach menschlicher Berechnung ausgeschlafen haben, so klopfe ich bescheiden an. Lou Andreas-Salomés oft gerühmte persönliche Ausstrahlung, ihre Bildung und intellektuelle Beweglichkeit, die Freundschaft mit namhaften Zeitgenossen und ihre unkonventionelle Lebensführung sicherten ihr einen Platz…
Weltflucht
so leise
Inbildverweise
Zur Sache
EPILOG
IM ARZTZIMMER
Eisginster
Wilder Garten
Drei Franzosen
Über Täter
Idealzustand der Welt
dialektik der medienfreiheit
Dialektische Lyrik
Schlafgewohnheiten
Das Beste
things change
Eiszeit
NR. 113
Die Kiste I
“Naturräume großlandschaften gebirge tiefe höhe umschlossene senken flache seen in die schneeregion aufragende gipfel erdbebenreiche küstenregion” Er hatte wieder einmal in der alten Kiste gegrabbelt, die irgendwann auf dem Trödelmarkt erworben worden war. Die abgewetzte Holzschachtel für dicke Altherrenzigarren…
:
Ich hab‘ die Welt
Neue Geniezeit
Positivalphabet
FEUERMELDER
Unlust am Leben, Angst vor’m Tod
Mit „The Walking Dead“ ist das Trash-Genre Zombies seriell geworden. Die Frage ist, kann man daraus gute Literatur machen? Die Antwort lautet ja. Und zwar A.J. Weigoni, der in seinen neuen Erzählungen „Zombies“ zeigt, dass es keinen Virus oder Totenkult braucht, um aus uns allen Zombies zu machen.
Jessica Dahlke
Der Kaufmann im Dichter
Rätsel im Alphabet · Revisited
Dichtung
Durstige Larven
Heimliches Berlin
Die Kiste (Chiffren und Fragmente)
Kommunikationsprodukte
hip-hop
Zur Kritik der Vergangenheit
Merz
Resonanz zwischen Idee und Sprache
Weigonis Sammlung von Kurzgeschichten wurde im Format eines Groschen Romans veröffentlicht und ist ein Stück Subversion im Literaturbetrieb. Andreas Göx, Buchsurfer Den Begriff „Monster“ findet ich positiv, weil Monster der Normativität unser Gesellschaft trotzen. Aber mehr noch blicken Monster uns…