Der winterlich kalte Septemberwind blättert die Empfindlichkeit der Umgebung auf und legt Spuren, die er schon bald wieder verwischen wird. Er, der Mitwisser, küßt flüchtig verführerische Passagen der Gegend mit Schneeflocken; danach wird niemals mehr irgendetwas nachvollziehbar sein. Die…
Ein literarischer Geniestreich ?!
Wir sind Nobodaddy’s Kinder
ABSCHIED VON PETER ALTENBERG
Gezeitengespräch 4
Ästhetik des Andersseins
Zum Dazwischen als generative Grauzone im Schreiben Herta Müllers
Monolog im Leserstrahl 2
Der Flözgänger
Solche Bücher sind nicht für einen Nachmittag oder für eine Bahnfahrt, sondern für ein ganzes Leben. Joachim Zelter Ulrich Bergmanns vielgestaltiges Werk reicht von Begegnungen, intensiven Alltagsbeobachtungen, glossierenden Zeitgeistbetrachtungen über die Wiederbelebung historischer Figuren bis zum weltläufigen Erzählen. Dieser Autor…
Essays von on the road
Irgendwas mit Murmeltieren
Stufen
Über die Nachteile, welche mit Hoheit und Größe verknüpft sind
Zur Kenntlichkeit entstellt
Wie die Galgenlieder entstanden
Aus dem Hinterland
Gebrauch des Wunderbaren
Friede den Hütten! Krieg den Palästen!
Der Untertan
Aber es wäre unnütz, euch zu raten. Die Geschlechter müssen vorübergehen, der Typus, den ihr darstellt, muß sich abnutzen: dieser widerwärtig interessante Typus des imperialistischen Untertanen, des Chauvinisten ohne Mitverantwortung, des in der Masse verschwindenden Machtanbeters, des Autoritätsgläubigen wider besseres…
delectare et prodesse
Vorbemerkung der Redaktion: Für das Projekt Kollegengespräche hat A.J. Weigoni einen Austausch zwischen Schriftstellern angeregt. Auf KUNO ist diese Reihe wieder aufgelebt. BENKEL welche symbiosen zwischen leben und kunst erlebst du bei deinen kulturreisen sowie besuchen von theatern, opernhäusern, museen…
Die Christenheit oder Europa
Es waren schöne glänzende Zeiten, wo Europa ein christliches Land war, wo Eine Christenheit diesen menschlich gestalteten Welttheil bewohnte; Ein großes gemeinschaftliches Interesse verband die entlegensten Provinzen dieses weiten geistlichen Reichs. – Ohne große weltliche Besitzthümer lenkte und vereinigte…