Nah wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte sehn. Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden Leute, wo die Blicke eng…
Senna Hoy
Konkrete Poesie
Jeanne d’Arc
TOP 100
Zu Wilhelm Bartschs Gedicht „Mit der Muse des Hipponax“
DIE ZÜGE
Karl Liebknecht – Rosa Luxemburg ermordet am 15. Januar 1919
RÜCKSCHAU
Am Wege
Über das Studium der griechischen Poesie
FAREWELL BORUSSIAK*
V. im Januar
Das Käsebrot und andere existentialistische Fragen
Froh-stumm
Was sind Gedichte heute?
Trauminterpretation
Lyrik-Manifest
Dreisatz
Über Gedichte / Notizen eines Zugereisten
1. Die in den Schuljahren entstehende Aversion gegen Gedichte bleibt den meisten Menschen zeitlebens erhalten. Gedichte sind peinlich, überflüssig und lächerlich, je nachdem oder alles zusammen. Die Lyrophobie ist weitgehend unabhängig vom Erziehungs- und Bildungshintergrund des Einzelnen und Gottfried…